Amberg
12.05.2021 - 11:53 Uhr

Drei Teams von CIS Amberg im Landkreislauf-Fieber

Zwei Jahre ohne Landkreislauf? Geht gar nicht, finden die Läufer von CIS Amberg. Ein vereinsinterner Staffellauf auf der Strecken von 2018 führt ins Ziel nach Paulsdorf – manche müssen Umwege laufen.

Zieleinlauf einmal anders: Alexander Stobitzer, Sonja Pausch und Christof Dehling von CIS Amberg überqueren die Linie in Paulsdorf. Bild: CIS Amberg/exb
Zieleinlauf einmal anders: Alexander Stobitzer, Sonja Pausch und Christof Dehling von CIS Amberg überqueren die Linie in Paulsdorf.

Landkreislauf einmal abgesagt und einmal verlegt - 2020 und 2021. Das geht gar nicht, sagten sich einige Mitglieder von CIS Amberg. Die Idee: "Wir laufen eine der Strecken mit vereinsinternen Mannschaften!"

Nachdem CIS 2018 mit Platz 1 bei den Damen und Platz 2 bei den Herren eines der besten Ergebnisse der Vereinsgeschichte erreichte, beschloss man, dieses offensichtlich gute Pflaster erneut als Strecke zu nutzen. Nämlich die Etappen des Landkreislaufes von Traßlberg nach Paulsdorf.

Am Samstag, 8. Mai, dem Datum des diesjährigen Landkreislaufes, nahmen drei Startläufer von CIS das Ganze in Angriff. Mit dabei waren bei den Damen unter anderem Gabi Keck und Claudia Mai, bei den Herren Frank Gildner, Alexander Stobitzer, Leopold Grimm und Noah Treptow, die alle 2018 bereits den Lauf absolviert hatten.

Auch wenn die Zeiten dieses Jahr sicherlich nicht an die der damaligen Auflage herankamen, war die Aktion dennoch ein voller Erfolg. Denn ausnahmsweise ging es für die Teilnehmer beim Landkreislauf mal nicht vorrangig um Zeiten, sondern um das Gefühl der Verbundenheit, das, obwohl die Teammitglieder zum Teil einige Stunden und Kilometer voneinander getrennt starteten, so stark war wie bei keiner anderen Sportveranstaltung.

Dass einige, die neu dabei waren und die Strecke nicht kannten, ein paar Umwege liefen, lag natürlich daran, dass nichts markiert und nichts ausgeschildert war. So grob wussten die meisten, wo sie hinlaufen müssen. Dennoch kamen alle glücklich ins Ziel - und weil die drei Teams relativ ausgeglichen besetzt waren, überquerten die drei Schlussläufer beinahe zeitgleich die imaginäre Ziellinie in Paulsdorf und setzten damit dem erfolgreichen Vormittag die Krone auf. Alle Teilnehmer hatten an diesem Samstagvormittag einen Riesenspaß und bei einigen kam im Voraus sogar eine Nervosität auf, die ansonsten nur vor richtigen Wettkämpfen entsteht. Und diesmal war das Ergebnis noch besser als 2018: Alle CIS-Teams waren unter den ersten Drei ...

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.