Der VC Amberg hat nach Jahren der Abstinenz dieses Volleyball-Nachwuchsturnier zu Jahresbeginn wieder aufleben lassen. Die Zuschauer sahen bei den Finalspielen Volleyballsport auf höchstem Niveau.
Beim U13-Turnier in der Sporthalle des Max-Reger-Gymnasiums hätte das Team vom Gastgeber VC Amberg beinahe den Turniersieg eingefahren. Im Halbfinale warfen die Jungs von Trainer Stefan Franz den favorisierten HTV/USC Heidelberg, Teilnehmer der deutschen Meisterschaft, aus dem Turnier, als sie in einem hochdramatischen Match im Tiebreak hauchdünn mit 15:13 gewannen. Im Finale trafen die Gastgeber auf das tschechische Team von TJ Sokol Hradiste, dem sie schon in der Vorrunde, wenn auch nur knapp im Tiebreak, unterlegen waren. Wiederum musste im Finale der Tiebreak entscheiden. Trotz eines aufopferungsvollen Kampfes der VC-Jungs setzte sich mit 15:10 am Ende die Mannschaft aus Sokolov durch. Das zweite Team des VC Amberg wurde Sechster, einen Platz hinter dem Mädchen-Team des Gastgebers.
Nicht ganz so erfolgreich waren die Amberger U14-Jungs mit Trainer Tom Schaller. Elf Mannschaften, darunter drei Teams aus Tschechien, nahmen in der Sporthalle des EG-Gymnasiums teil. Das Finale gewann der HTV/USC Heidelberg gegen die V. E. Volleys aus Leipzig. VC Amberg II erreichte den fünften Platz, nachdem es in der Zwischenrunde überraschend die erste Amberger Garnitur geschlagen hatte. VC Amberg I wurde Siebter.
Die U16-Jungs von Trainer Matthias Helm verpassten es, um den Turniersieg mitzuspielen. Sie wurden Fünfter. Im Finale setzte sich in dieser Altersklasse nach einem ebenfalls hochklassigen Drei-Satz-Match der VfB Friedrichshafen gegen das tschechische Team von Slavia Pilsen durch.
Bei der Siegerehrung gratulierten Bürgermeister Martin Preuß und Norbert Fischer, Vorsitzender des Stadtverbands für Sport, den Siegerteams. Sie überreichten die vom Autohaus Volvo Hofmann gesponserten Pokale. Stefan Franz, Hauptorganisator vom VC Amberg, versprach, das Turnier wieder zur festen Einrichtung im Amberger Sportkalender werden zu lassen.













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