Waren es die schweren "Bus-Beine" nach der langen Anfahrt, oder einfach nur Unkonzentriertheit bei den Löwen? Jedenfalls kam Schongau am Freitagabend deutlich besser in die Partie der Aufstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga und ging bereits nach 85 Sekunden durch Florian Seelmann in Führung. Die Gastgeber wirkten in der Anfangsphase weiter gefährlicher und erhöhten durch Matthias Müller auf 2:0 (8.). Erst nach und nach fand Amberg besser ins Spiel, das dann auch ausgeglichen war.
Im Mittelabschnitt legten die Gastgeber erneut einen Blitzstart hin. Schon nach 20 Sekunden nutzte wiederum Müller einen Scheibenverlust von Bätge hinter dem Amberger Tor zum 3:0. In der Folge gelang dem ERSC einige vielversprechende Offensivaktionen, und Amberg verzeichnete ein Plus an Spielanteilen. Umso überraschender das 4:0 (30.) durch Daniel Holzmann nach einem neuerlichen Scheibenverlust der Löwen. Kleines Trostpflaster: Felix Köbele gelang der Anschluss zum 4:1 (34.). In der Schlussphase nahm sich Amberg durch Strafzeiten selbst aus dem Spiel und kassierte in Unterzahl noch den fünften Gegentreffer durch Kevin Steiner (39.).
Auch zu Beginn des Schlussdrittels befanden sich die Löwen in Unterzahl. Dabei gelang aber Köbele ein Break zum 5:2. Die Luft war jedoch heraus aus der Partie. Angriffsversuche auf beiden Seiten wurden relativ schnell unterbunden und es blieb beim 5:2.
Der ERSC Amberg machte in den Anfangsdritteln den Mammuts das Toreschießen zu einfach, so dass der Erfolg für Schongau in Ordnung geht, denn die Hausherren waren in der Chancenverwertung einfach konsequenter.















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