Amberg
18.10.2018 - 16:50 Uhr

Eine echte Wundertüte

Die HG Amberg ist vor dem Gastspiel in der Handball-Bezirksliga beim HC Forchheim II doppelt gewarnt.

Die Spieler der HG Amberg schwören sich auf ihren Auswärtsauftritt beim HC Forchheim II ein. Sie wissen: Wollen sie bei der Titelvergabe mit dabei sein, müssen sie Partien wie diese gewinnen. Bild: Hubert Ziegler
Die Spieler der HG Amberg schwören sich auf ihren Auswärtsauftritt beim HC Forchheim II ein. Sie wissen: Wollen sie bei der Titelvergabe mit dabei sein, müssen sie Partien wie diese gewinnen.

Nach dem 33:27-Auftaktsieg über den SV Buckenhofen treffen die Bezirksliga-Handballer der HG Amberg am zweiten Spieltag der Saison 2018/19 erneut auf eine Mannschaft aus Forchheim: Am Samstag, 20. Oktober, geht es zum Auswärtsspiel beim HC Forchheim II. Anwurf ist um 17.30 Uhr in der Forchheimer Realschulturnhalle.

Die Oberfranken verloren ihr bislang einziges Saisonspiel, mussten sich der ambitionierten HG Eckental in eigener Halle aber nur mit 26:29 geschlagen geben. Die Amberger sind also doppelt gewarnt: Einerseits vor der Bezirksoberliga-Reserve, die völlig unbekannt und wie viele zweite Mannschaften eine echte Wundertüte ist. Andererseits gab die HG in der Vorsaison in der Fremde zu viele Punkte ab, die eigentlich zu holen gewesen wären.

Eins ist spätestens nach der letzten Runde klar: Wenn die Mannschaft von HG-Trainer Roman Will diesmal in den Titelkampf eingreifen will, dann müssen Partien wie das Gastspiel in Forchheim einfach gewonnen werden. Der Handballlehrer aus Pilsen war gegen Buckenhofen sehr zufrieden mit der Vorstellung seiner Truppe, hofft diesmal aber auf den Einsatz von Stamm-Kreisläufer Philipp Lulla und Routinier Max Schobert, die nicht nur der Abwehr mehr Stabilität verleihen, sondern auch im Angriff Impulse setzen können. Ansonsten wünscht sich Will einen ähnlich engagierten Auftritt wie bei der Heimpremiere vor Wochenfrist und die ersten Auswärtspunkte.

 
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