Von Beginn an entwickelte sich im Sportpark Hirschau vor einer stattlichen Zuschauerkulisse mit über 500 Zuschauern ein abwechslungsreiches Spiel, in dem sich beide Teams einige sehr gute Chancen erspielten, aber am Aluminium oder eigenen Unvermögen scheiterten. Zudem stand Kohlbergs Keeper Rene Rohr wie eine Wand in seinem Kasten und brachte die Offensive der Hüttenstädter mehrfach zur Verzweiflung.
Im zweiten Abschnitt merkte man beiden Teams das Tempo des ersten Durchgangs doch an, das Geschehen verlagerte sich ins Mittelfeld, die Zweikämpfe nahmen zu. Was das Liegenlassen von Großchancen anging, übernahmen beide Mannschaften die Vorgehensweise der ersten Halbzeit – das Runde wollte nicht ins Eckige. Es kam, wie es kommen musste: Keine Tore nach 90 Minuten, also musste eine Verlängerung her. Hier merkte man den Rosenbergern die Strapazen der vorangegangenen beiden Partien an, aber Kohlberg konnte daraus keinen Vorteil ziehen. Nach der Ampelkarte kurz vor Ende der Verlängerung für Kohlbergs Sebastian Bergmann bekamen der TuS nochmal kurz Oberwasser, es blieb aber beim torlosen Unentschieden. Die Nervenschlacht des anschließenden Elfmeterschießens gewann dann letztlich der SV Kohlberg und steigt damit in die Kreisliga auf.
TuS Rosenberg – SV Kohlberg n. E. 2:3 (0:0)
SR: Sebastian Seidl (SV Störnstein) – Zuschauer: 547 im Hirschauer Sportpark – Gelb-Rot: (117.) Sebastian Bergmann (Kohlberg), wiederholtes Foulspiel













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