Nach oben keine Ambitionen mehr, nach unten keine Sorgen: Der TSV Seebach befindet sich in der Fußball-Landesliga Mitte mit seinen 46 Punkten vor der Partie am Samstag, 2. April (16 Uhr), beim FC Amberg in einer komfortablen Lage. Was man vom Gastgeber nach der letzten Niederlage bei Fortuna Regensburg am Dienstag wahrlich nicht sagen kann.
Jetzt bietet sich aber eine Chance, die es nicht mehr gibt: Drei Heimspiele in Serie gegen Seebach, Bad Abbach und Lam. Dieser Dreierpack hat vorentscheidenden, wenn nicht gar entscheidenden Charakter. Und es liegt jetzt einzig und allein an der Mannschaft, alles in die Waagschale zu werfen, Leidenschaft und Kampfkraft zu zeigen. Wagners Mannschaft muss jetzt liefern. Ein Fragezeichen steht nach wie vor hinter dem Einsatz von Mittelfeldakteur Benjamin Burger, der wird vermisst, auf Seebacher Seite fehlt Kapitän Christoph Beck, das ist auch der beste Torschütze bei den Deggendorfer Vorstädtern.
Sechs Siege auswärts holte der TSV Seebach, der FC Amberg sicherte sich gerade mal 13 Punkte daheim. Das ist zu wenig, denn im eigenen Stadion wird der Klassenerhalt gesichert. Damit muss der FC Amberg am Samstag beginnen, und Trainer Karl-Heinz Wagner redet auch gar nicht lang herum: "Die Mannschaft muss Ehrgeiz zeigen, das sind entscheidende Spiele jetzt."













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