Im Play-off-Viertelfinale der Eishockey-Bayernliga müssen gleich drei Paarungen in die entscheidende dritte Runde gehen. Darunter auch der ERSC Amberg mit seinem Heimspiel am Dienstag, 20 Uhr, gegen den TEV Miesbach. Dies konnte man im Vorfeld durchaus einplanen, allerdings nicht mit einem solch deutlichen Ergebnis wie am Sonntag für den Hauptrundenmeister. Überraschender ist da schon, dass auch der TSV Erding (gegen Kempten) und Königsbrunn (gegen die Devils Ulm) „nachsitzen“ müssen. Lediglich Peißenberg hat sich in zwei Partien gegen Schongau durchgesetzt und das Halbfinale vorzeitig gebucht.
Neues Spiel, neues Glück – die Karten werden nochmals gemischt. TEV Miesbach wird nach dem klaren 5:0-Erfolg mit entsprechendem Rückenwind ins Spiel gegen den ERSC gehen, allerdings haben die Duelle in dieser Saison jeweils das Heimteam für sich entschieden und diese Serie wollen die Löwen auch beibehalten und das Selbstvertrauen dazu ist ausreichend vorhanden. Die Aufarbeitungszeit vom letzten Spiel ist relativ kurz, aber eines hat Chris Spanger schon mal auf dem Zettel: „Von der Strafbank wegbleiben, soweit es möglich ist“. Der Teammanager rechnet vorab „mit keinen personellen Ausfällen im Vergleich zum Sonntagsspiel“.
Die Stadionkasse öffnet am Dienstagabend ab 18.30 Uhr.
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