Amberg
17.01.2022 - 17:42 Uhr

ERSC Amberg hat ein neues Saisonziel

Das hat bestens geklappt. Der ERSC Amberg hat den Klassenerhalt in der Bayernliga sicher. Das soll es aber noch nicht gewesen sein.

Die Amberger Spieler haben allen Grund zum Jubeln. Bild: brü
Die Amberger Spieler haben allen Grund zum Jubeln.

Die Eishockey-Bayernliga hat am Sonntag ihre Vorrunde beendet. Nachdem wegen einiger Spielausfälle nicht alle Teams die gleiche Anzahl an Begegnungen hatten, wurde für die Ermittlung der Endtabelle der Punktquotient hinzugezogen, also die erreichte Punktzahl geteilt durch die Anzahl der Spiele. Vorrundenmeister wurde überraschend der EHC Klostersee mit 2,6 Punkten pro Spiel, gefolgt vom eigentlichen Top-Favoriten, TEV Miesbach (2,11). Erfreulicherweise haben sich auch die Wild Lions des ERSC Amberg für die Aufstiegsrunde qualifiziert und belegten am Ende den 6. Rang. Dabei hatten die Löwen den gleichen Quotienten (1,67) wie der ESC Kempten, aber das deutlich bessere Torverhältnis. Auf Rang 8 landete Buchloe (1,6) und damit haben sich drei der vier „Vorjahres-Neulinge“ qualifiziert.

Am Montagabend wurde der Spielplan für Auf- und Abstiegsrunde herausgegeben. Die Spiele beginnen bereits am Wochenende. Nachdem der ERSC Amberg mit dem vorzeitigen Klassenerhalt das oberste Ziel erreicht hat, gab Coach Dirk Salinger kürzlich schon die neue Devise aus: „Wir sind noch nicht fertig und würden gerne den vierten Platz erreichen und damit auch die Play-offs“. Fünf der sieben Gegner konnte man schon in der Vorrunde besiegen, der Wunsch ist also nicht ganz so abwegig. Bedanken wollte sich „Sale“ nochmals beim Team: „Ganz großer Charakter, wie sich die Jungs Woche für Woche im Training und den Spielen gezeigt haben“. Ein dickes Lob ging auch an diejenigen, die vornehmlich für die Zusammenstellung des Teams verantwortlich waren: „Chris Spanger und Bernie Keil haben im Sommer einen überragenden Job gemacht“.

 
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