In den beiden Aufstiegsgruppen der Eishockey-Bayernliga beginnt am Freitag, 17. Februar, die Rückrunde. Nach den ersten drei Begegnungen führt der ERSC Amberg mit sechs Punkten die Gruppe B an, gefolgt von einem Trio mit jeweils vier Zählern. Um 20 Uhr treten die Löwen bei den Devils des VfE Ulm/Neu-Ulm an – und deren Revanchegelüste dürften nicht zu knapp sein.
Zum Auftakt verloren die Ulmer vor zwei Wochen mit 2:8 in Amberg. Das steckt sicher noch in den Köpfen. Die Devils gewannen danach 5:3 gegen Erding und holten beim 3:4 nach Overtime gegen Schongau einen Punkt und absolvieren nun ihr drittes Heimspiel in Folge.
Unverständnis beim Trainer
Im Gegensatz dazu gehen die Amberger Wild Lions zum dritten Mal nacheinander auf Reisen – eine Terminplanung, die nicht nur Dirk Salinger verwundert: „Ich habe keine Ahnung, wer und wie das ausgewürfelt hat“, sieht der ERSC-Coach sein Team dadurch keinesfalls bevorteilt.
Die beiden Top-Stürmer der Devils, Dominik Synek und Martin Podesva, die im Hinspiel von der Löwen-Defensive weitestgehend aus dem Spiel genommen wurden, haben zu ihrer Form zurückgefunden und beide nun jeweils sechs Scorerpunkte auf dem Konto.
Defensive der große Trumpf
Von ihnen dürfte die größte Gefahr für das Amberger Tor ausgehen. Die Defensivarbeit ist aber weiterhin der große Trumpf aufseiten des ERSC, auch wenn es bei der ersten Niederlage in Erding im Anfangsdrittel nicht so gut aussah.
Die Löwen haben weiterhin einen der ersten beiden Plätze im Visier, der in den Play-offs ein zusätzliches Heimspiel bringen könnte. Ein Sieg gegen Ulm würde einen großen Schritt dazu bedeuten.













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