Mit dem Erfolg über Erding hat der ERSC Amberg am Freitag die Hauptrunde der Eishockey-Bayernliga auf dem zweiten Rang abgeschlossen und das starke Vorjahresergebnis schon mal getoppt. Das war zum Ende der Vorrunde noch nicht abzusehen. Da standen die Wild Lions auf dem achten Platz, hatten die Verfolger aus Buchloe, Schweinfurt und Geretsried im Nacken. In der Folge hatte die Mannschaft von Coach Dirk Salinger aber einen Lauf, überraschte die gesamte Konkurrenz und landete in der Rückrundentabelle überlegen auf dem ersten Rang, sogar noch fünf Zähler vor Miesbach. Dabei stellte der ERSC einige Bestmarken auf, gewann unter anderem neunmal in Serie, vor heimischem Publikum sogar elf Spiele am Stück. Mit 70 Gegentoren stellen die Löwen die beste Abwehr der gesamten Liga. Kein Wunder, dass Amberg auch das beste Penalty-Killing (85,59 Prozent) aufweist, ebenfalls vor Miesbach (85,47).
„Nach 28 Spielen der zweite Rang in der Bayernliga, das ist schon mal ein gutes Zwischenergebnis. Die Leistungen wollen wir auch weiter zeigen“, freut sich Salinger über den Auftritt seiner Spieler. In ihrer Aufstiegsrundengruppe streben die Löwen einen Platz unter den ersten zwei an, „das könnte eventuell ein zusätzliches Heimspiel in den Play-offs ermöglichen“, so der Coach. Die Termine für die Aufstiegsrunde wurden am Wochenende vom Verband veröffentlicht. Demnach starten die Löwen mit einem Heimspiel gegen Ulm/Neu-Ulm:
Fr., 3. Februar, 20 Uhr: ERSC Amberg – VfE Ulm/Neu-Ulm
So., 5. Februar, 17 Uhr: EA Schongau – ERSC Amberg
Fr., 10. Februar, 20 Uhr: TSV Erding – ERSC Amberg
Fr., 17. Februar, 20 Uhr: VfE Ulm/Neu-Ulm – ERSC Amberg
So., 19. Februar, 18.30 Uhr: ERSC Amberg – EA Schongau
Fr., 24. Februar, 20 Uhr: ERSC Amberg – TSV Erding













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