Amberg
22.03.2019 - 13:33 Uhr

FC Amberg: Wieder schnell in den Rhythmus kommen

Die Winterpause des FC Amberg hat kurzerhand eine Woche länger gedauert. Und da das Auftaktspiel gegen Schwarzhofen am vergangenen Wochenende ins Wasser gefallen ist, beginnt das Jahr 2019 so, wie 2018 endete - mit einem Derby.

Für brenzlige Situationen im Strafraum des FC Amberg sorgte der SV Sorghof im Hinspiel (1:4) nur ganz selten. Hier verhinderte der Amberger Mittelfeldspieler Banding Jawara (rechts) einen Gegentreffer, als er den Ball von der Torlinie köpfte. Der Amberger Torhüter Dominik Haas (rechts am Rasen) hätte das Nachsehen gehabt. Bild: Hubert Ziegler
Für brenzlige Situationen im Strafraum des FC Amberg sorgte der SV Sorghof im Hinspiel (1:4) nur ganz selten. Hier verhinderte der Amberger Mittelfeldspieler Banding Jawara (rechts) einen Gegentreffer, als er den Ball von der Torlinie köpfte. Der Amberger Torhüter Dominik Haas (rechts am Rasen) hätte das Nachsehen gehabt.

Im November gewannen die Amberger in Paulsdorf mit 2:0, am Samstag, 23. März, um 16 Uhr geht es daheim gegen den SV Sorghof wieder um Punkte in der Fußball-Bezirksliga Nord. Der Blick auf die Tabelle löst bei den "Indianern" in dieser Saison ja mehr als Ernüchterung aus. Abgeschlagen und mit nur vier Punkten aus 21 Spielen stehen sie auf dem letzten Rang. Das Thema Klassenerhalt hat auch Florian Zippe, jahrelang selbst für die Sorghofer aktiv und seit der Trennung von Harald Luft Anfang März der neue Mann an der Seitenlinie des SVS, schon ad acta gelegt - zu groß ist der Rückstand einfach. Er wolle die Saison mit der motivierten Truppe anständig zu Ende bringen, wobei er auch zugibt, dass eigentlich mehr drin gewesen wäre in dieser Spielzeit. "Wir sind vielleicht nicht die Mannschaft mit dem größten Potenzial, könnten aber mehr Punkte haben." Die hat der FC Amberg auf dem Konto. 29 Zähler sind es inzwischen - da wird weder nach vorne noch viel gehen, noch nach hinten etwas passieren. Einen großen Nachteil hat sein Team allerdings an diesem Wochenende, erklärt Ambergs Trainer Rainer Greger: "Wir hatten unser letztes Spiel vor drei Wochen, sind also nicht wirklich im Rhythmus. Da geht es vor allem darum, schnell reinzukommen."

Dass gegen Sorghof am Ende dennoch drei Punkte mehr auf dem Konto stehen sollen, ist aber auch klar. "Wir sind sicher Favorit und wollen auch unsere Heimspiele gewinnen. Unser Ziel ist, so schnell wie möglich die 40 Punkte voll zu bekommen, um gar nichts mehr mit dem Keller zu tun zu haben."

Und im Normalfall sollte man diesem Ziel nach diesem Wochenende wieder um drei Punkte näher gekommen sein.

 
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