Fußballkreis Amberg/Weiden: Einteilung Kreisliga Nord und Süd steht

Kreisspielleiter Albert Kellner hat nach Beendigung der Relegation im Fußballkreis Amberg/Weiden die Einteilung der Ligen vorgenommen. Die beiden Kreisligen, Nord und Süd, sind fix. Und: Der TuS Rosenberg erwartet zum Eröffnungsspiel am Freitag, 21. Juli, den SV Hahnbach II – das Duell zweier Aufsteiger. In der Kreisliga Nord besteht eine große Konstanz, von 14 Mannschaften sind nur drei neu: Die beiden Aufsteiger DJK Irchenrieth und SV Altenstadt/WN sowie der Wechsler und Rückkehrer TuS Schnaittenbach. Der SV Altenstadt/WN hat dabei einen Durchmarsch von der A-Klasse in die Kreisliga hinter sich. „Das wird eine spielstarke Liga werden, hier einen Favoriten zu benennen, ist nahezu unmöglich“, erklärt Kellner. Der TSV Reuth und der TSV Eslarn verfügen über zweite Mannschaften, die den Aufstieg in die A-Klasse geschafft haben. „Das ist gut so, dass es mehr zweite Mannschaften in den A-Klassen gibt.“

Ein großer Umbruch dagegen erfolgt in der Kreisliga Süd. Fünf Mannschaften stoßen in der Saison 2023/24 in der Kreisliga Süd neu hinzu. Es sind dies die vier Aufsteiger mit den Meistern TuS Rosenberg (Kreisklasse Süd) und SV Hahnbach II (Kreisklasse West) sowie den jeweils Zweitplatzierten TuS Kastl und FC Edelsfeld. Dazu kommt mit dem SV Raigering ein Absteiger aus der Bezirksliga. „Rosenberg, Edelsfeld, Raigering und Kastl sind alles Rückkehrer, die haben alle schon in der Kreisliga gespielt“, erklärt Kellner. Dem Vernehmen nach ist der TuS Rosenberg sehr ambitioniert. Der FC Edelsfeld tritt mit einer sehr jungen Mannschaft an. Den TuS Schnaittenbach zieht’s in den Norden, und das auf eigenen Wunsch – das prestigeträchtige Derby mit dem TuS/WE Hirschau entfällt. Schwer einzuschätzen ist die Leistungsstärke des SV Inter Amberg, der nach der Winterpause von einem Spitzenplatz fast noch in Abstiegsnöte geriet.