Eines der großen Eishockey-Idole des ERSC Amberg feiert am Freitag einen „Runden“: George Quinn wird 70 Jahre alt. Am 24. November wurde Quinn in Ohio geboren, wuchs aber in Calgary auf. Der hochaufgeschossene Eishockey-Crack kam zur Saison 1980/81 zum damaligen Bayernligisten ERSC Amberg. Ein Jahr später war er mit seinem Landsmann Dan Turcotte maßgeblich verantwortlich für den Gewinn der Bayerischen Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga. Ein weiteres Jahr darauf erhielt er mit Troy Tumbach einen neuen kongenialen Partner und 1984 gelang der Aufstieg in die Oberliga. Bis zum wirtschaftlichen Rückzug des ERSC im Jahr 1986 blieb Quinn bei den Löwen und war von 1987 bis 1991 beim TEV Miesbach als Spieler und Coach aktiv. In der Saison 1994/95 zog er nochmals das ERSC-Trikot in der damaligen 2. Liga Süd über, bis nach zehn Spielen eine Knieverletzung seine aktive Laufbahn beendete. Für Amberg erzielte er insgesamt 334 Scorerpunkte, davon 180 Tore.
Quinn hat noch viele Freunde in Amberg, weshalb weiter Kontakte zum ERSC bestehen. Zum 70-jährigen Vereinsjubiläum 2020 schickte Quinn zusammen mit Tumbach ein Grußvideo an Verein und Fans – heute feiert er selbst sein persönliches Jubiläum.













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