Am 17. und 18. Oktober soll der erste Spieltag der Saison 2020/21 in der Handball-Bezirksoberliga Ostbayern angepfiffen werden. Da es aufgrund des durch die Corona-Pandemie erzwungenen Saisonabbruchs keine sportlichen Absteiger gab, wurden die Ligen aufgestockt.
Für die Männer bedeutet dies zwei Teams mehr: Die SG Regensburg II hat sich als Aufsteiger in die Landesliga verabschiedet, der Härtefallantrag des Tabellenführers ESV 1927 Regensburg wurde vom Verband abgelehnt. So wird aus dem Elferfeld der Vorsaison durch die drei Aufsteiger HSG Nabburg/Schwarzenfeld, TS Herzogenaurach und TB 03 Roding eine 13er-Liga. Besonders attraktiv für die zahlreichen Handball-Fans im Landkreis Amberg-Sulzbach: Erneut spielen die SG Auerbach/Pegnitz, der HC Sulzbach und der HG Amberg in einer Liga.
Bei den Frauen sind es ebenfalls 13 Teams in der Bezirksoberliga. Die HSG Nabburg/Schwarzenfeld tritt als Meister nun in der Landesliga an, freiwillige Absteiger gab es keine. Neu sind die Aufsteiger SC Eltersdorf, HC Hersbruck und HG Hemau/Beratzhausen. Der Abstieg wird in jedem Fall verschärft ausfallen, denn in der Saison 2021/22 soll wieder die Regelzahl von zwölf Mannschaften in der Bezirksoberliga hergestellt sein. Das bedeutet bei den Frauen mindestens vier Absteiger, denn nach dem Rückzug des SV Obertraubling steht schon ein Landesliga-Absteiger in die Bezirksoberliga Ostbayern fest.
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