Nach zwei Spieltagen warten die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg noch auf den ersten Saisonsieg. Das Team von Trainer Christof Heiduk würde das allzu gerne beim Heimspiel am Samstag, 8. Oktober (19 Uhr), gegen die TS Herzogenaurach ändern. Die Mittelfranken verbuchten ebenfalls noch keinen Zweier, holten sich aber im Derby in Forchheim beim 34:34 zumindest den ersten Zähler. Die erfahrene Truppe wird von Spielmacher Jonas Hirning gelenkt, der auch selbst sehr torgefährlich ist. Gegen Forchheim gelangen dem Rückraum-Mitte-Spieler acht Treffer, bei der Auftaktniederlage gegen Aufsteiger HG Eckental (26:32) waren es sechs. Übertroffen wurde Hirning dabei von der Herzogenauracher Legende Ingo Kundmüller. Der Linkshänder ist auch mit Mitte 40 noch immer in Torlaune und schenkte den jungen Forchheimern 13 Tore ein.
HG-Coach Heiduk hat großen Respekt vor den Gästen: "Herzogenaurach ist sehr abgezockt und bestraft Fehler gnadenlos. Da müssen wir höllisch aufpassen." Anfällig sind die Gäste für Tempospiel, deswegen muss schnelles Umschalten das Ziel der Amberger sein. Mit der Defensivleistung des Heimspiels gegen den ESV 1927 Regensburg und einer effektiveren Offensive als zuletzt sollen die Punkte in Amberg bleiben. Personell sollten dabei einige Alternativen mehr als bei der jüngsten Auswärtsniederlage beim TV Erlangen-Bruck III zur Verfügung stehen. "Schön wäre es, wenn unsere junge Mannschaft mit vielen Eigengewächsen von den Zuschauern unterstützt werden würde, damit der Knoten platzt", hofft Heiduk auf regen Zuspruch in der GMG-Dreifachturnhalle.













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