Sechs Spieltage haben die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg noch zu absolvieren: Obwohl sie nicht mehr ins Titelrennen zwischen Forchheim und Sulzbach eingreifen können und der Klassenerhalt bereits eingetütet ist, hat die Mannschaft von Trainer Christof Heiduk noch ein Ziel: „Wir möchten die Liga gern auf Platz drei abschließen“, verrät der Übungsleiter die interne Zielsetzung.
Aktuell sind die Vilsstädter davon einen Platz und zwei Punkte entfernt, dennoch sind seit dem vergangenen Spieltag die Chancen gestiegen: Die überraschende Niederlage von Konkurrent TV Erlangen-Bruck II bei der SG Regensburg vor Wochenfrist hat die eigene Pleite bei Klassenprimus Forchheim leichter verschmerzbar gemacht. Bevor beide Teams am 29. März in Amberg die Klingen kreuzen, gilt es, die Hausaufgaben zu machen. Dazu gehört auch ein Sieg über den HV Oberviechtach, der am Samstag um 19 Uhr in der GMG-Dreifachturnhalle gastiert. Das Team von Trainer Martin Streit braucht als Tabellenneunter ebenfalls noch Zähler: Damit die Duelle mit Wackersdorf, Roding und Herzogenaurach keinen Endspielcharakter bekommen, würde OVI gerne Überraschungspunkte einfahren. Das Team um Topscorer Max Fütterer ist auch immer gefährlich. „OVI kann im Angriff mit den besten Teams der Liga mithalten, wenn sie ihr Tempospiel durchbekommen. Genau das müssen wir unterbinden – mit effektivem Angriffsspiel und einem schnellen Rückzug in die Defensive“, sagt Heiduk. Wenn diese Vorhaben umgesetzt werden können, dann wird Oberviechtach Lieblingsgegner der Amberger bleiben.
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