Amberg
07.11.2024 - 11:37 Uhr

Handballer der HG Amberg wollen ihre Serie ausbauen

Die Handballer der HG Amberg sind nach fünf Spielen noch ungeschlagen. Da sollte auch die TSS Herzogenaurach kein Problem sein. Doch Trainer Christof Heiduk warnt.

Julian Schaller (am Ball) und die HG Amberg sind gegen Herzogenaurach Favorit. Bild: Hubert Ziegler
Julian Schaller (am Ball) und die HG Amberg sind gegen Herzogenaurach Favorit.

Die Saison 2024/25 verläuft für die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg bislang ausgesprochen erfolgreich: Obwohl sie in den bislang fünf absolvierten Partien viermal auswärts antreten mussten, sind die Vilsstädter immer noch unbesiegt. Nach dem 29:24-Erfolg in Oberviechtach am vergangenen Samstag belegt die Mannschaft von Trainer Christof Heiduk mit 9:1 Punkten den dritten Rang im BOL-Zwölferfeld. Die HG freut sich daher, am Samstag (19 Uhr GMG) endlich ihr zweites Heimspiel bestreiten zu dürfen: Gegen den Tabellenvorletzten TS Herzogenaurach (2:10 Punkte), der vor Wochenfrist in eigener Halle mit 33:44 dem HC Sulzbach unterlag, stehen die Chancen auf einen weiteren Sieg auch gut.

Heiduk warnt aber davor, den Gegner zu unterschätzen: „Herzogenaurach stellt eine routinierte Truppe mit einem erfahrenen Trainer, das wird kein Selbstläufer. Wir müssen fokussiert sein und unser Spiel durchziehen, dann können wir erfolgreich sein.“

Der von Ben Ljevar trainierte Aufsteiger aus Mittelfranken ist so etwas wie der Gegenentwurf zu den jungen Ambergern: Im Kader stehen viele Akteure mit riesiger Erfahrung, die schon höherklassig unterwegs waren. Spielmacher Jonas Hirning und Halbrechts Jürgen Wonner sind mittlerweile 35 Jahre alt, Wonners Positionskollege Ingo Kundmüller zählt gar 47 Lenze. Zweifelsohne immer noch sehr gute Handballer, die gerade in der Rückwärtsbewegung aber nicht mehr so flott unterwegs sind wie in den Hochphasen ihrer Karrieren. „Herzogenaurach will das Tempo verschleppen, wir müssen auf das Gaspedal drücken“, nennt Heiduk die unterschiedlichen Herangehensweisen. Wenn die Amberger ähnlich gut decken wie in Oberviechtach und die sich bietenden Konterchancen nutzen, wäre das sicher mehr als die halbe Miete.

 
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