Amberg
30.10.2024 - 11:18 Uhr

Herren der HG Amberg wollen in Oberviechtach Serie ausbauen

Die Handballer der HG Amberg sind am Samstag beim HV Oberviechtach zu Gast. Trainer Christof Heiduk findet personell eine außergewöhnlich gute Situation vor.

HG-Christof Heiduk will mit seinem Team auch in Oberviechtach ungeschlagen bleiben. Bild: Hubert Ziegler
HG-Christof Heiduk will mit seinem Team auch in Oberviechtach ungeschlagen bleiben.

Die Tabelle der Handball-Bezirksoberliga Ostbayern der Männer ist aktuell ziemlich schief, denn die zwölf Teams haben zwischen sechs und vier Spielen ausgetragen. Letzteres gilt nur für die HG Amberg, die zuletzt am 12. Oktober beim 31:24-Erfolg bei der SG Regensburg II im Einsatz war. Die zu diesem Zeitpunkt der Saison ungewöhnlich lange Pause beschäftigt auch Trainer Christof Heiduk: „Zum Auskurieren der Wehwehchen war sie sicher gut, wie es mit dem Rhythmus aussieht, wird man am Samstag sehen.“ Da gastieren die Vilsstädter um 18 Uhr beim Tabellennachbarn HV Oberviechtach. Der Tabellensechste weist 5:5 Punkte auf, die unbesiegten Amberger 7:1.

Die Aufgabe schätzt Heiduk als schwierig ein, denn mit dem aktuellen BOL-Topscorer Maximilian Fütterer (51 Tore in fünf Spielen) und Michael Fleischer (18) verfügt Oberviechtach über zwei brandgefährliche Angreifer. „Wir müssen das Tempospiel von OVI unterbinden und mit einer konsequenten Abwehr die Bälle erkämpfen“, gibt der Übungsleiter die Marschrichtung vor. Die Achillesferse der seit dieser Saison von Martin Streit trainierten Oberviechtacher Mannschaft ist die Deckung, die im Schnitt über 30 Gegentreffer zulässt. Da trifft es sich gut, dass Heiduk bis auf den längerfristig ausfallenden Jonas Rohrbach planmäßig alle Spieler an Bord hat. „Die Jungs sind nach dem tollen Saisonstart und der Pause heiß auf das Spiel. Ich erwarte eine hitzige, derbyähnliche Stimmung. Wenn wir es schaffen, uns auf unser Spiel zu konzentrieren, dann ist etwas Zählbares drin“, prognostiziert Christof Heiduk.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.