25 gute Minuten reichen im Handball selten: Diese Erfahrung mussten die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg am Samstag im Duell mit der HSG Erlangen/Niederlindach machen. Die 24:30 (7:12)-Heimniederlage gegen den Tabellenvierten war absolut hausgemacht, da die Chancenverwertung der Amberger insgesamt zu schwach war. "Leider war es bei uns so, dass nicht nur ein oder zwei Spieler das Wurfpech an den Fingern kleben hatten, sondern fast alle", haderte Trainer Christof Heiduk mit der Abschlussschwäche, die nach drei Partien mit über 30 erzielten Toren in Folge überhaupt nicht zu erwarten war. Nur die solide Abwehrleistung verhinderte, dass der Zug beim 7:12-Halbzeitstand noch nicht abgefahren war.
Nach Wiederanpfiff lief es deutlich besser und die Amberger kämpften sich auf 17:18 und auf 19:20 heran, der Ausgleich sollte jedoch nicht gelingen. In der Schlussphase wurde dann wieder zu viel verballert, so dass sich Erlangen/Niederlindach den 30:24-Auswärtssieg holte. "Wir kämpfen wir uns mehrfach bis auf ein Tor heran, schaffen aber knapp die Wende nicht. Das hat Körner gekostet und Erlangen/Niederlindach hat es dann routiniert gelöst", sagte Heiduk.
HG Amberg: Tor: Raschke, Wismeth. Feld: B. Schaller (7/1), J. Schaller (4), Nachtman (3), Strohbach (3), Andersch (2), S. Kistenpfennig (2), Franz (2), Lulla (1), Rössle, Schatz, Zilak, Lehmeier













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