Amberg
13.02.2025 - 15:51 Uhr

HG Amberg als krasser Außenseiter zum HC Forchheim

Wenn die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg am Samstag in Forchheim Punkte ergattern wollen, benötigen sie einen "Sahnetag", wie es Trainer Christof Heiduk formulierte. Dafür aber haben die Oberpfälzer besondere Unterstützung.

Sebastian Eiglsperger (rechts) und die HG Amberg stehen in Forchheim vor einer ganz schwierigen Herausforderung. Archivbild: Hubert Ziegler
Sebastian Eiglsperger (rechts) und die HG Amberg stehen in Forchheim vor einer ganz schwierigen Herausforderung.

Für die Bezirksoberliga-Handballer der HG steht am Samstag (17.30 Uhr) das schwerste Auswärtsspiel der Saison an: Die Vilsstädter gastieren beim Spitzenreiter HC Forchheim. Die Oberfranken haben mit Ausnahme des Ausrutschers bei der HG Eckental alle Spiele gewonnen und führen somit das Zwölferfeld an. Unangefochten sind die Forchheimer (28:2 Punkte) jedoch nicht, denn der HC Sulzbach (25:3) hat nur einen Minuspunkt mehr auf dem Konto und liegt in Lauerstellung.

Gut möglich, dass also das direkte Duell der beiden am 1. März in Sulzbach-Rosenberg über den Aufstieg in die Oberliga entscheidet. Doch vor dem Showdown müssen beide Teams ihre Hausaufgaben machen. Beim Hinspiel in Amberg konnte sich der HC knapp mit 30:28 durchsetzen, auf eigenem Parkett ist die mit vielen ehemaligen Bayernliga-Spielern besetzte Truppe deutlicher favorisiert. Vor den eigenen Fans hat das Team von Trainer Steffan Meyer noch keinen Punkt abgegeben und möchte die blütenweiße Weste auch gegen den Tabellenvierten aus Amberg (23:7) behalten. Der seinerseits hat sich Rang drei als ambitioniertes Ziel gesetzt und angesichts von zwei Zählern Rückstand auf den TV Erlangen-Bruck II täten da Bonuspunkte in Forchheim gut.

„Für mich ist Forchheim die beste Mannschaft der Liga. Wir sind klarer Außenseiter, können aber ohne Druck aufspielen. Im Hinspiel waren wir nahe dran und wenn wir einen absoluten Sahnetag erwischen und Forchheim zu zweifeln beginnt, haben wir eine Chance“, sagt HG-Trainer Christof Heiduk. Der Übungsleiter plagt sich mit einigen Personalsorgen herum, hofft aber, eine schlagkräftige Truppe zum Spitzenspiel aufbieten zu können. Dass die HG-Damen das Vorspiel bestreiten, freut den Übungsleiter: „So können wir uns gegenseitig unterstützen.“

 
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