Amberg
02.11.2023 - 12:52 Uhr

Kann sich die HG Amberg oben festsetzen?

Richtungweisende Partie für die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg: Der Ausgang des Auswärtsspiels am Samstag, 4. November (18 Uhr), bei der HG Eckental wird darüber entscheiden, ob sich die HG in der Spitzengruppe der höchsten Spielklasse Ostbayerns festsetzen kann oder nicht.

Der Überraschungserfolg gegen den bis dato verlustpunktfreien Spitzenreiter TV Erlangen-Bruck II hat die Liga noch spannender gemacht: Wie die Brucker haben der ESV 1927 Regensburg, der HC Sulzbach und der HV Oberviechtach 10:2 Punkte, dahinter liegt die HG als Fünfter mit 7:3 Punkten in Lauerstellung.

HG-Trainer Christof Heiduk freut sich über die Momentaufnahme, relativiert aber auch: „Wir hatten schon vier Heimspiele und dürfen uns deshalb nicht sicher fühlen oder nachlassen. Jetzt stehen zwei Auswärtsspiele in Serie an, die zeigen werden, ob wir uns als Verfolger des Spitzenquartetts etablieren können.“ Gleichwohl dürfe sein Team selbstbewusst auftreten und den Schwung des Coups aus der Vorwoche mitnehmen.

Eckental ist ein ernstzunehmender Gegner, der über viele Akteure mit höherklassiger Erfahrung verfügt. Da sind in erster Linie Keeper Sebastian Peschko, der ehemalige Sulzbacher Sebastian Piller und Rechtsaußen Ralf Schneider zu nennen. Schwächen haben die Eckentaler meist in der Defensive, auch Schlusslicht Erlangen/Niederlindach konnte 30 Tore bei der HG erzielen. Aber auch die Amberger sind für ihre starke Offensive und weniger für die Defensive bekannt. „Die Spiele gegen Eckental waren immer sehr knapp. Damit rechne ich auch diesmal wieder. Wenn wir so entschlossen wie zuletzt agieren, können wir aber durchaus dort bestehen“, blickt Heiduk voraus.

 
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