Amberg
01.02.2019 - 11:16 Uhr

HG Amberg: Punkte für Kopf und Konto

Nach der Klatsche im Bezirksoberliga-Kellerduell wollen die Handballerinnen der HG Amberg beweisen, dass sie es besser können. Gegen die SG Naabtal ist vor allem der Angriff gefordert.

Pia Ludwig von der HG Amberg (Mitte) bei einem Wurf. Die Ambergerinnen bräuchten nach zehn Niederlagen am Stück dringend wieder einmal ein Erfolgserlebnis. Bild: Hubert Ziegle
Pia Ludwig von der HG Amberg (Mitte) bei einem Wurf. Die Ambergerinnen bräuchten nach zehn Niederlagen am Stück dringend wieder einmal ein Erfolgserlebnis.

(zyz) Beide Mannschaften verzeichneten einen kompletten Fehlstart nach der Weihnachts- und Weltmeisterschaftspause. Die Ambergerinnen unterlagen beim Tabellennachbarn SG Rohr/Pavelsbach sang- und klanglos mit 10:30, Naabtal konnte bei der 16:35-Heimniederlage gegen den HC Forchheim nur fünf Feldspielerinnen aufbieten. In der Tabelle besteht jedoch ein großer Unterschied: Während die Spielgemeinschaft aus dem Landkreis Schwandorf auf Rang fünf (12:10 Punkte) eine ordentliche Saison spielt, hatte die nach dem berufsbedingten Abgang von vier Leistungsträgerinnen mit vielen Jugendspielerinnen besetzte HG in zu wenig Spielen Bezirksoberliga-Format.

Das von Nadine Pohl und Christof Heiduk betreute Team ist aber besser als es sich in Rohr/Pavelsbach präsentiert hat und möchte sich im Derby am Samstag, 2. Februar (17 Uhr), in der GMG-Dreifachturnhalle rehabilitieren. "Dazu muss sich der Angriff deutlich steigern. Wir benötigen eine viel bessere Wurfquote und müssen die Ballverluste drastisch reduzieren, damit wir den Gegner nicht wieder zu einem guten Dutzend Kontertore einladen", so Heiduk.

Mit einer disziplinierten und couragierten Leistung wollen die Gastgeberinnen den Gegner so lange wie möglich ärgern und dann darauf hoffen, dass auch dieses Derby eigene Gesetze hat. Etwas Zählbares wäre nach zehn Niederlagen in Serie Gold wert für die Moral und würde die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben halten.

 
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