Die Vorzeichen für die HG Amberg standen schon vor dem Anpfiff nicht gut: Trainerin Nadine Pohl war aufgrund ihrer Schulterverletzung weiter zum Zuschauen verdammt, dazu fehlten mit Martina Kardos, Selina Wrosch, Pia Ludwig und vor allem Topscorerin Jessi Thomas weitere wichtigere Spielerinnen. Deshalb musste Torhüterin Katha Bar im Feld aushelfen - und ihr gelang sogar ein Treffer.
Nach den durch die Umstellungen entstandenen Anlaufschwierigkeiten kämpfte sich das verbliebene Häufchen Aufrechter zurück in die Partie. In der 21. Minute konnte Victoria Schaller auf 7:9 verkürzen. Nach dem Treffer von Isi Behringer leisteten sich die Ambergerinnen aber in den Schlussminuten des ersten Durchgangs zu viele überhastete Abschlüsse. Dazu kam auch noch ein vergebener Strafwurf, so dass der 8:13-Pausenrückstand höher als nötig ausfiel.
Auch nach Wiederanpfiff wehrte sich der Tabellenzwölfte nach Kräften. Regensburg hatte aber deutlich mehr personelle Alternativen und konnte so den Vorsprung langsam, aber sicher ausbauen. Am Ende gewann der Sportclub mit 25:15.
Ambergs Co-Trainer Christof Heiduk hatte - gerade angesichts der prominenten Ausfälle - eine gute Teamleistung der jungen Amberger Mannschaft gesehen. "Wir wollen das Positive aus dem Spiel mitnehmen und mit der ein oder anderen personellen Alternative mehr versuchen, im letzten Heimspiel des Jahres am Samstag den HC Weiden zu schlagen."
HG Amberg: Tor: Porst, H. Ludwig. Feld: Lösch (3), Schaller (3/1), Baltz (3/2), Behringer (2), Karl (2), Bar (1), Klisa (1), Grasmik, Mertel, Sommer













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