Amberg
02.04.2019 - 23:00 Uhr

Kein Wort zum Sport: Oliver Gorgiev

In unserer wöchentlichen Rubrik verrät der Fußballer der DJK Gebenbach, warum keine Käsesahnetorte vor ihm sicher ist und warum er mit Zlatan Ibrahimovic gerne einen Kaffee trinken würde.

Oliver Gorgiev von der DJK Gebenbach. Bild: Hubert Ziegler
Oliver Gorgiev von der DJK Gebenbach.

Auch mit 38 Jahren ist Oliver Gorgiev unumstrittener Stammspieler beim Fußball-Bayernligisten DJK Gebenbach. Davor spielte der gebürtige Nürnberger mit mazedonischen Wurzeln unter anderem in der 3. Liga für Nöttingen und Schweinfurt, für ein halbes Jahr in der 1. Liga auf Zypern, und auch bei der SpVgg Weiden und dem FC Amberg. Gorgiev lebt in Nürnberg und betreibt mit einem Geschäftspartner eine Bar in Erlangen.

ONETZ: Wo möchten Sie gerne leben?

Oliver Gorgiev: Am liebsten irgendwo am Meer, wo es das ganze Jahr warm ist. Ich bin ein Sommermensch, Sommer, Strand und Meer - das ist genau mein Ding.

ONETZ: Was sind Ihre persönlichen Stärken?

Oliver Gorgiev: Meine Zuverlässigkeit und Disziplin. Grundsätzlich bin ich ein Teamplayer.

ONETZ: Was war Ihr größter Fehler?

Oliver Gorgiev: Es waren bestimmt einige Fehler, die man so macht im Leben. Aber nichts gravierendes. Wichtig ist, dass man aus seinen Fehlern lernt und versucht, das Beste daraus zu machen.

ONETZ: Wer wollten Sie als Kind sein?

Oliver Gorgiev: Ich wollte schon immer Fußballer werden, aber einen bestimmten hatte ich nicht als Vorbild. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, es ist ja auch schon ein paar Jährchen her (lacht).

ONETZ: Was war Ihr schlimmster/bester Schulstreich?

Oliver Gorgiev: Kleinere Streiche gab es bestimmt, aber einen großartigen gab es da nicht. Ich glaube, wir waren damals ganz angenehme Schüler. Auch wenn das die Lehrer vielleicht anders gesehen haben...

ONETZ: Mit welchem Promi würden Sie gerne mal einen Kaffee trinken?

Oliver Gorgiev: Mit Zlatan Ibrahimovic, der würde mich interessieren. Ich finde ihn als Persönlichkeit, seine Karriere beeindruckend. Er ist in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen und hat sich durchgesetzt. Das imponiert mir.

ONETZ: Welchen Satz hassen Sie am meisten?

Oliver Gorgiev: "Das geht nicht!" Wenn das gesagt wird, ohne dass vorher überlegt wurde. Das nervt mich dann schon. Das "geht nicht" heißt ja wahrscheinlich man will nicht.

ONETZ: Was haben Sie sich von Ihrem ersten Gehalt/Ihrer ersten Siegprämie gekauft?

Oliver Gorgiev: Schuhe. Das waren Sneakers, die damals richtig angesagt waren.

ONETZ: Bei welcher Nachspeise können Sie einfach nicht widerstehen?

Oliver Gorgiev: Es ist eigentlich keine Käsesahnetorte vor mir sicher. Wenn ich irgendwo eine sehe, muss ich sie auf alle Fälle probieren. Besonders lecker ist die von meiner Mama.

ONETZ: Welche Fernsehsendung ist für Sie Pflicht, bei welcher schalten Sie sofort weg?

Oliver Gorgiev: Bei mir läuft meistens Fußball, das ist Pflicht. Wenn meine Frau Soaps schaut, mache ich irgendwas anderes. Die gehen gar nicht.

ONETZ: Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Oliver Gorgiev: Zeit mit meiner Familie verbringen, mit meiner Frau, meinem kleinen Sohn, auch mit Freunden. Und Fußballspielen gehört natürlich auch dazu.

ONETZ: Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich ...

Oliver Gorgiev: ...nichts anders machen. Grundsätzlich bin ich damit zufrieden, wie alles ist und wie alles war.

Weiden in der Oberpfalz26.03.2019

Alle Teile unserer Rubrik "Kein Wort zum Sport" finden Sie hier.

 
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