Kreisliga Amberg/Weiden Süd: Die beste Abwehr trifft auf den stärksten Angriff

Amberg
04.11.2022 - 13:35 Uhr

Der neue Spitzenreiter FV Vilseck ist am 16. Spieltag der Fußball-Kreisliga Süd bei der DJK Utzenhofen gefordert. In Ensdorf steigt ein brisantes Vilstalduell und beim SV Köfering geht es um eine offene Rechnung mit dem ASV Haselmühl.

Ein Duell auf Augenhöhe boten sich der FV Vilseck (links Dominik Späth) und die DJK Utzenhofen (rechts Marek Ruda) beim 2:2 im Hinspiel.

SV Inter Amberg - SV Freudenberg Sa. 14 Uhr

Beide Mannschaften trennen nur drei Punkte, also ist von einem Duell auf Augenhöhe auszugehen. Freudenberg konnte seine anfängliche Schwächephase überwinden und findet wieder zu alter Stärke zurück. Inters einziges Manko diese Saison ist die Chancenverwertung. Es ist eine Leistungssteigerung nötig, um die ungeschlagene Serie daheim aufrecht zu erhalten.

SV Köfering - ASV Haselmühl So. 12.30 Uhr

(svk) Mit ordentlich Wut im Bauch wird die Kramer-Elf die Gäste aus Haselmühl erwarten, denn nach der Hinspielniederlage kurz vor Schluss hat man noch eine Rechnung offen. Favorit in der Partie ist in der aktuellen Situation klar der SVK. Denn mit acht Punkten aus den letzten fünf Spielen steht die Heimmannschaft als Aufsteiger momentan souverän auf dem achten Tabellenplatz, während der ASV nach fünf Niederlagen in Folge auf den 13. Platz abgerutscht ist. Doch Derbys schreiben oft ihre eigenen Geschichten, weswegen sicherlich Feuer in der Partie sein wird.

DJK Seugast - TuS Schnaittenbach So. 14 Uhr

(kpr) Die Gäste führen das Mittelfeld der Liga an, haben jedoch noch ein Nachholspiel in der Hinterhand, wodurch sie im Erfolgsfall zur Spitzengruppe der Liga aufschließen können. Zu diesem Zweck sind drei Punkte beim Kellerkind in Seugast fest eingepreist, zumal die DJK im Hinspiel keinen Stich gemacht hat. Die Karten sind also klar verteilt und Schnaittenbach hält alle Trümpfe in der Hand. Dennoch glaubt Trainer Apfelbacher an eine Außenseiterchance seiner Mannschaft: „Warum soll uns nicht auch einmal eine Überraschung gelingen?“ Voraussetzung hierfür ist es allerdings, dass der Liga-Neuling endlich aggressiv und mutig nach vorne verteidigt, wozu es eine geschlossene Mannschaftsleistung braucht.

DJK Utzenhofen - FV Vilseck So. 14 Uhr

(aun) Die Zahlen verheißen nichts Gutes: 18 Tore in den letzten drei Spielen, insgesamt 47 Saisontreffer – Liga-Bestwert. Die Vilsecker befinden sich derzeit auf Höhenflug und übernahmen am vergangenen Wochenende Platz eins. Sie zu stoppen, wird für die Utzenhofener in der derzeitigen angespannten Personallage sehr schwer werden. Mehr als Platz zehn ist für den Gastgeber, der ein Spiel weniger ausgetragen hat, gerade nicht drin. Prunkstück der Mannschaft von Trainer Marius Ehrensberger ist die Defensive, die bislang erst 14 Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert.

DJK Ensdorf - SV Schmidmühlen So. 14 Uhr

(tra) Auf ein spannendes Vilstalderby dürfen sich die Zuschauer freuen, denn beide Teams werden auf Sieg spielen. Die Gäste, um weiterhin ganz vorne dabei zu bleiben, die junge Truppe um DJK-Kapitän Stefan Grabinger, um den Vorsprung auf die hinteren Plätze zu vergrößern. Wer letztendlich die Nase vorne hat, darüber dürfte die Tagesform entscheiden. Verletzungsbedingt verzichten muss DJK-Trainer Oliver Eckl neben den Langzeitverletzten Jonas Reinwald, Fabian Westiner und Bastian Windisch auch auf Routinier Stefan Trager, der in den letzten Partien ausgeholfen hat.

TuS/WE Hirschau - SG Ursulapoppenricht So. 14.15 Uhr

(cgh) Der Trainerwechsel scheint dem TuS/WE gut getan zu haben, prompt wurde in Haselmühl endlich mal eines der sogenannten „Sechs-Punkte-Spiele“ gewonnen. Für das neue Trainergespann Oliver Lassmann und Christian Helleder steht die nächste ganz wichtige Partie an, auf der Ehenfelder Löschenhöhe empfängt man das Liga-Schlusslicht aus Ursulapoppenricht. Die SG mit ihrem Trainer Erdal Izmire hat nur eine der letzten acht Partien gewonnen und steht mit dem Rücken zur Wand. Personell gibt es auch Verstärkung für das neue TuS/WE-Trainerduo, mit Hubert Heckmann und Jonas Fink kehren zwei Stammspieler in den Kader zurück.

 
 

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