Amberg
27.06.2022 - 15:56 Uhr

Kurfürstenpokal lockt Schwimmer ins Hockermühlbad

Es wurde wieder um die Wette geschwommen im Amberger "Hocko", nach zwei Jahren Pause wegen Corona. Die begehrte Mannschaftstrophäe gewann wie schon vor drei Jahren ein fränkisches Team.

Über 2000 Starts, mehr als 400 Teilnehmer, die 21. Ausgabe des Kurfürstenpokals hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Da aber erstmals die Wettkämpfe nur an einem Tag stattfanden, musste ein minutiös erstellter Zeitplan eingehalten werden. „Wir wussten ja nicht, wie sich die Corona-Bedingungen unter anderem bei der Frage der Übernachtungen im Freibad entwickeln“, begründete Brigitte Bodensteiner, die stellvertretende Schwimm-Abteilungsleiterin des TV 1861 Amberg, die Entscheidung.

Drei Monate Vorbereitungszeit liegt hinter dem Organisationsteam um Abteilungsleiterin Christina Matz. Es wurde auch in diesem Jahr wieder großzügig durch die Amberger Stadtwerke unterstützt. Dank einer perfekten Organisation durch die Schwimmabteilung des TV Amberg konnten nach mehr als zehn Stunden Wettkampf Bürgermeister Martin Preuß und Stadtverbandsvorsitzender Norbert Fischer den Gesamtpokal der Siegermannschaft überreichen.

SG Fürth der Sieger

18 Vereine waren angereist, nicht nur aus der Oberpfalz und Mittelfranken, sondern auch aus ganz Südbayern. Die weiteste Anreise hatte der österreichische SV Vöcklabruck, genau 272 km. Die Schwimmer aus dem Nachbarland gewannen 2018 den Gesamtpokal. Dieses Mal siegten sie zwar in der Königsdisziplin, der 4 x 100 m Lagenstaffel, stellten aber mit 22 Schwimmern einfach zu wenig Teilnehmer, um genügend Punkte einzufahren. Mit 55 Schwimmern kam das mit Abstand stärkste Feld von der SG Fürth, die auch, wie schon 2019 beim letzten Kurfürstenpokal, den Gesamtpokal gewann. Mit insgesamt 37 Schwimmern war der Gastgeber TV Amberg dabei, in der Gesamtwertung kam man auf den sieben Platz.

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