Die Volleyballerinnen des SV Hahnbach mussten gegen den Tabellenführer TSV TB München kurzfristig krankheitsbedingt auf ihre Diagonalangreiferin Cornelia Sollfrank verzichten, für die Ramona Bäumler aus der zweiten Mannschaft in den Kader rückte. Zudem gingen einige Spielerinnen angeschlagen in die Partie. Die dadurch erforderlichen Umstellungen zeigten von Beginn an Wirkung im Hahnbacher Spielsystem. Druckvolle Aufschläge und gute Blockarbeit der Münchnerinnen taten ihr Übriges dazu, dass der Hahnbach-Express im Gegensatz zu den Spielen zum Jahresanfang nach der fünfwöchigen Pause nur in wenigen Phasen der Begegnung richtig ins Rollen kam. Trotzdem steigerten sich die SVH-Damen von Satz zu Satz bis hin zu einem 23:25 im dritten Durchgang. Nach der 0:3-Niederlage zeigte sich Hahnbachs Trainer Sigi Meier dennoch nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir haben gegen die Übermannschaft der Liga gespielt, der ich für die nächste Saison alles Gute in der Dritten Liga wünsche. Leider konnten wir nicht konstant die Leistungen ab Mitte des zweiten Abschnitts abrufen. Doch diese geben mir und dem Team Zuversicht für die kommenden Spiele.“ Die Eintrittsgelder von 215 Euro kommen dabei der Ukrainehilfe im Landkreis zu Gute.
SV Hahnbach: Ramona Bäumler, Corinna Dengl, Anna Geilersdörfer, Lisa Großmann, Marie Heidlinger, Elisabeth Kiehn, Lisa Kölbel, Lena Meier, Julia Polito, Katrin Rühl, Celine Schüll, Lorena Tilgen.
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