Bis zum Montag lief die Umfrage unter den 81 Vereinen des Tischtennisbezirkes Oberpfalz-Nord. Das Ergebnis ist eindeutig: 77,6 Prozent der Vereine, die an der Befragung teilgenommen haben, sind für einen sofortigen Abbruch. "Das ist die fairste Lösung", sagt Bezirksvorsitzender Günter Bauer, der das Ergebnis bei einer Videokonferenz mit den Vorsitzenden der 15 anderen Bezirke und dem Präsidium am Dienstagabend vortrug. Nur 7,5 Prozent sprachen sich für ein "Weiterspielen" aus, knapp 15 Prozent wollten zunächst einmal abwarten und – wenn es die Corona-Regelungen zulassen – dann die Saison wieder fortsetzen.
Die Saison nach dem Lockdown wieder fortzusetzen, war zunächst der Plan, als der Spielbetrieb Ende Oktober unterbrochen wurde. "Eigentlich wollten wir Mitte Februar mit dem Training beginnen und dann am 1. März mit den Spielen beginnen", sagt Bauer. "Doch dieser Plan wurde durch die Pandemie ad absurdum geführt." Sollten die Einschränkungen und Verbote auch in den nächsten Wochen gelten, wäre der ursprüngliche Plan auch "zeitlich nicht mehr durchführbar".
Die Umfrage diente als Stimmungsbild für die Entscheidung des Präsidiums am Donnerstag. Dem Vernehmen nach geht die Tendenz zu einem sofortigen Saisonabbruch. Die bisherigen Spiele würden annulliert werden, es gäbe weder Auf- noc-h Absteiger.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.