Amberg
03.04.2025 - 11:04 Uhr

Nur noch Minimalchance für Amberger Handballerinnen

Annalena Kiener beim Sprungwurf: Die HG Amberg will mit einem Sieg beim HC Erlangen II den letzten Strohhalm zum Klassenerhalt ergreifen. Archivbild: Hubert Ziegler
Annalena Kiener beim Sprungwurf: Die HG Amberg will mit einem Sieg beim HC Erlangen II den letzten Strohhalm zum Klassenerhalt ergreifen.

Die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HG Amberg beschließen am Samstag die Saison mit der Auswärtspartie beim HC Erlangen II und gleichzeitig vermutlich auch erstmal das Kapitel BOL. Die Vilsstädterinnen rangieren aktuell auf Rang zehn des Zwölferfeldes, der im Normalfall den ersten Abstiegsplatz markiert.

Für den Aufsteiger wäre das schade, denn die Mannschaft von Trainer Roman Will hat das Potenzial für die höchste Spielklasse des Bezirks Ostbayern mehrfach nachgewiesen: Am Ende wären sicherlich der stetige Ausfall von Leistungsträgerinnen der Hauptgrund für den direkten Gang zurück in die Bezirksliga. Das haben die Ambergerinnen aber nicht mehr in der eigenen Hand und deswegen können sie locker in das das Duell mit der Drittliga-Reserve gehen.

Das Hinspiel in Amberg war eine der besten Saisonleistungen der Mannschaft von Trainer Roman Will: Damals hatten die Vilsstädterinnen vier Tore Rückstand aufgeholt und am Ende mit 34:31 die Oberhand behalten. Bei Erlangen richtet sich die Aufstellung immer nach dem Spielplan des Drittligateams: Nicht selten haben hochdekorierte U21-Spielerinnen schon in der BOL ausgeholfen. Da der Aufstieg aber schon zu Beginn der Rückrunde außer Reichweite geraten ist, war dies zuletzt nicht mehr häufig der Fall. Die Gäste aus der Oberpfalz wollen aber ohnehin nur auf sich schauen und sich – gerade nach der deftigen 22:42-Heimniederlagen gegen den HC-Stadtrivalen Erlangen-Bruck vor Wochenfrist – mit einer guten Leistung verabschieden. Anwurf ist um 16.30 Uhr.

 
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