Beim 33. Babolat Juniors der U21 in Manching war ein Großteil des süddeutschen Nachwuchses versammelt. Nach Freilos und einem 6:0/6:0 gegen Magdalena Sagerer (TC Hengersberg) traf sie im Achtelfinale auf die 18-jährige Vanessa Langes (TV Reutlingen), eine große Hoffnung des Württembergischen Verbandes. In einer kräftezehrenden, über dreistündigen Partie rang die Schanzlerin ihre Kontrahentin mit 4:6/7:5/7:5 nieder. Im Viertelfinale ließ sie ihrer aus der Regionalliga bekannten Gegnerin, Luzia Obermeier (Luitpoldpark München), beim 6:1/6:0 ebenso wenig eine Chance wie im Halbfinale der hoch gehandelten Laura Putz (TC Aschheim) mit 6:2/6:2.
Im Endspiel lieferte sie sich mit ihrer Doppelpartnerin beim Gewinn der deutschen Vizemeisterschaft, Anja Wildgruber (Iphitos München), ein verbissenes Gefecht mit dem besseren Ende von 6:2/2:6/6:3 für die Münchnerin.
Beim 5. Eschenrieder Sparkassen-Cup der Damen an Nr. 2 gesetzt traf Mira Stegmann erstmals im Viertelfinale bei Ema Vasic (TC Taufkirchen) auf ernsthaften Widerstand. Die auf internationalem Parkett spielende Taufkirchnerin führte schnell mit 4:0, als die Ambergerin aufwachte. Sie drehte diesen Satz und das Match zu einem 7:5/6:4-Erfolg.
Gegen Verena Gantschnig (Luitpoldpark München) hatte sie bereits in der Regionalliga den Sieg eingefahren, was sie jetzt im Halbfinale mit 6:1/7:5 wiederholte. Das Endspiel gegen die Nr. 57 der deutschen Rangliste, Julia Thiem (Luitpoldpark München), konnte sie weitgehend offen gestalten. Nach 3:6 im ersten Satz fehlte ihr im zweiten beim Tiebreak ein Quäntchen Glück und sie musste diesen mit 6:8 abgeben.
Im Doppelwettbewerb stand Mira Stegmann mit ihrer Schwester Mona im Halbfinale, wo sie dem zweitgesetzten Duo Franziska Hotter/Tanja Derowski (Münchner SC) mit 5:7/3:6 unterlagen.



















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