Vielleicht werden Sonntagabend-Partien doch noch zu den Lieblingsspielen der Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg: Das hängt sicherlich vom Ausgang des Kräftemessens mit der HG Eckental ab. Dass die Amberger am Sonntag um 17 Uhr gewinnen können, haben sie vor zwei Wochen beim überzeugenden Sieg in Altdorf schon einmal bewiesen. Von dieser Leistung war die Mannschaft von Trainer Christof Heiduk vor Wochenfrist in eigener Halle weit entfernt: Gegen das Spitzenteam Erlangen/Niederlindach kostete eine miserable Chancenverwertung in der ersten Hälfte zu viel Kraft und die Aufholjagd nach dem Seitenwechsel wurde nicht vollendet. "Wir müssen in Eckental ganz anders auftreten", fordert Heiduk von seiner Truppe. Der Aufsteiger (3:5 Punkte) hat eine Begegnung weniger absolviert als die Amberger (4:6) und darf auf keinen Fall unterschätzt werden. Am vergangenen Wochenende zog sich der BOL-Neuling bei der 32:39-Niederlage beim verlustpunktfreien Spitzenreiter SG Auerbach/Pegnitz achtbar aus der Affäre. Auch die anderen Ergebnisse zeigen, dass die Gäste nicht zwangsläufig als Favorit nach Mittelfranken fahren. "Wenn wir gut spielen, können wir die wichtigen Punkte mitnehmen", sagt Heiduk. Die Chancen auf den Klassenerhalt würde der zweite Auswärts-Zweier jedenfalls erhöhen. In der Partie entscheidet sich, ob die Amberger einen Mittelfeldplatz einnehmen, oder erst mal durchgereicht werden und Kontakt zur Abstiegszone aufnehmen. Dementsprechend möchte das Team alles reinwerfen, um dem ungeliebten Spieltermin doch etwas sehr Positives abzugewinnen.
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