Die Amberger unterlagen dem TV Erlangen-Bruck III nach einer 13:12-Halbzeitführung noch deutlich mit 24:31. Nach etwas über vier Minuten lag der Aufsteiger mit 1:4 in Rückstand. Die Mannschaft von Trainer Roman Will kämpfte sich zurück, vier Treffer in Serie bedeuteten einen 9:7-Vorsprung (19.). Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel brachte Erlangen-Bruck einen bayernligaerfahrenen Torhüter, und das Torewerfen wurde für die HG noch schwieriger. Ein von Marek Nachtman verwandelter Strafwurf sorgte dann für einen 13:12-Vorsprung.
Nach dem Seitenwechsel begannen die Amberger zu hektisch. "Drei Ballverluste in 45 Sekunden brachten die Wende", sagte HG-Betreuer Markus Hartleb. Gegen die mit vielen Akteuren mit höherklassiger Erfahrung besetzten Mittelfranken - Sven Eskofier allein erzielte neun Feldtore - habe die HG nach Ansicht Hartlebs "im Eins-gegen-eins zu körperlos agiert und sich letztendlich ohne allzu große Gegenwehr den Schneid abkaufen lassen". Ab der 45. Minute betrug der Rückstand immer mindestens vier Treffer. Die HG leistete sich zu viele Fehler im Angriff, die von den Gästen gnadenlos bestraft wurden. Der 24:31-Endstand war dann folgerichtig. "Routine schlägt Unerfahrenheit", fasste Hartleb zusammen. "Das war ein Spiel zum Lernen für unsere junge Mannschaft."
HG Amberg:
Tor: Raschke, Kiener. Feld: Nachtman (6/3), Kührlings (5), J. Schaller (4), Turner (3), Zilak (3/2), Franz (2), Lulla (1), Kistenpfennig, Andersch, Sammet, Raschke, Lehmeier













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