Ein Punkt gewonnen, zwei verloren. Es war weniger die Leistung des Gegners als vielmehr die fehlende Konstanz im eigenen Spiel, die dem VC Amberg beim Regionalliga-Debüt zwei Punkte kostete, und man nach fünf Sätzen im Tiebreak verlor.
Mit Neuzugang Paul Seidel auf Außen, dafür Youngster Julian Zoll auf der Bank, mit dieser einzigen Umstellung gegenüber Stammaufstellung der vergangenen Saison startete Spielertrainer David Fecko. Und schon bei den ersten Ballwechseln spürte man, dass das Spiel der VC-Jungs an diesem Tag von ungewohnter Nervosität geprägt war. Daran änderte sich während des gesamten Spiels nichts.
Dabei war weniger die Annahme war das Problem als vielmehr die Konstanz im Angriff und bei den Aufschlägen. Letzteres hat auch damit zu tun, dass einige VC-Spieler jetzt in der höheren Liga ihre Aufschlagtechnik auf die gefährlicheren "Springer-Aufschläge" umstellen, was die Fehlerquote erhöht. Und wer gedacht hatte, dass man in dieser Liga auf Eigenfehler des Gegners hoffen könne, sah sich getäuscht. Besonders über ihre zwei bärenstarke Außenangreifer zogen die Volleyballer aus dem Schwabenlande ihr schnörkelloses Spiel durch. Hoffnung, nach verkorkstem Start und einem 1:2-Satzrückstand (23:25, 30:28, 21:25) das Spiel doch noch drehen zu können, keimte bei den wieder zahlreichen Zuschauern im vierten Satz auf. Dieses Mal mit Julian Zoll in der Anfangsaufstellung brachte man mehr Sicherheit ins Angriffsspiel, ein deutliches 25:19 war die logische Folge. Doch der Tiebreak erstickte ganz schnell alle Hoffnungen, mit 6:15 gingen hier David Fecko und seine Jungs baden.













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