Alle Ausfälle zusammengezählt fehlten dem VC DJK Amberg neun Spieler bei seinem Auswärtsspiel im schwäbischen Friedberg. Kein Wunder, dass es nicht einmal zu einem Satzgewinn reichte. Trotzdem sieht Trainer Florian Birner bei seinem Team Fortschritte, die Hoffnung machen.
Mit lediglich acht Spielern fuhr der VC DJK Amberg zum Augsburger Vorort-Verein TSV Friedberg. Spielertrainer Florian Birner brachte deshalb das 16-jährige Amberger Nachwuchstalent Paul Roggenhofer erstmals von Anfang an auf der Außenposition. Roggenhofer bot laut dem Trainer auch eine hervorragende Partie. Und auch Mittelblocker Severin Groha stand nach langer Zeit mal wieder in der Startaufstellung. Trotz der Personalmisere zeigte aber der VC DJK Amberg gegenüber dem Spiel eine Woche zuvor eine verbesserte Leistung besonders in der Abwehr.
„Wir haben besser aufgeschlagen und auch dem hohen Aufschlagdruck von Friedberg standgehalten“, lautete das positive Resümee des Trainers nach dem Spiel. Allerdings hapert es aus Sicht von Birner nach wie vor an der Effektivität im Angriffsspiel. „Wir bekommen einfach zu wenig Bälle auf den Boden“, monierte er. Insgesamt war er aber mit der gezeigten Leistung angesichts der ausgedünnten Spielerdecke zufrieden, auch wenn Friedberg am Ende einen sicheren 3:0-Sieg (25:19, 25:21, 25:19) einfuhr.
Wenn beim Heimspiel am kommenden Wochenende endlich der erste Dreier eingefahren werden soll, muss sich aber auch beim VC die Personalsituation wieder bessern, dass der Trainer Alternativen von der Bank bringen kann. Denn der Gegner heißt am Samstag ASV Dachau II und ist eine der Spitzenmannschaften in der Dritten Liga.
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