Amberg
02.11.2023 - 15:49 Uhr

VC DJK Amberg: Wiedersehen mit einem alten Bekannten

Die Drittliga-Volleyballer des VC DJK Amberg treten in ihrem achten Saisonspiel beim Spitzenreiter TSV Mühldorf an. Dabei treffen sie auch auf ihren ehemaligen Aufstiegstrainer David Fecko.

David Fecko (Mitte) im Trikot der VC DJK Amberg. Der Slowake führte die Amberger 2019 als Spielertrainer in die Regionalliga, ehe zum TSV Mühldorf in die 3. Liga wechselte.. Archivbild: Hubert Ziegler
David Fecko (Mitte) im Trikot der VC DJK Amberg. Der Slowake führte die Amberger 2019 als Spielertrainer in die Regionalliga, ehe zum TSV Mühldorf in die 3. Liga wechselte..

Der VC DJK Amberg hat es an diesem Samstagabend (20 Uhr) mit dem aktuellen Tabellenführer und dem haushohen Meisterschaftsfavoriten der Dritten Liga zu tun. Beim TSV Mühldorf treffen dabei die Amberger Volleyballer auf einen alten Bekannten: David Fecko, slowakischer Ex-Profi, war jahrelang das „Gesicht“ beim VC DJK Amberg. Als Spielertrainer führte er 2019 das damals noch junge VC-Team in die Regionalliga. Den Verlockungen des damaligen Drittligisten TSV Mühldorf konnte er aber nicht widerstehen. Er wechselte nach Mühldorf, wurde dort zum Leistungsträger, schaffte sogar den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Jetzt lässt es der inzwischen dreifache Familienvater etwas langsamer angehen, ist nicht mehr bei jedem Spiel dabei. Gegen seine ehemaligen Amberger Jungs wird er aber sicher auf der anderen Seite des Netzes stehen.

Dass der VC DJK Amberg ausgerechnet gegen Mühldorf, das nach seinem Abstieg aus der 2. Bundesliga wieder eine schlagkräftige Truppe aus erfahrenen Spielern und hochtalentierten Nachwuchsvolleyballern zusammengestellt hat, den ersten Saisonsieg landet, wäre eine große Überraschung. Auch wenn sich die personelle Situation beim VC DJK weiter verbessert hat. Youngster Leo Rester ist nach seiner Sprunggelenksverletzung als Außen wieder fit, Mittelblocker Lukas Schröder dürfte auch wieder zur Verfügung stehen.

„Für uns ist wichtig, dass wir die Fortschritte der letzten beiden Wochen weitergehen“, hat Spielertrainer Florian Birner die langfristige Entwicklung seines Teams im Blick. Besonders im Zusammenspiel zwischen Zuspieler Milan Dörnhöfer und Diagonalspieler Jonathan Helm, der stärksten Angriffswaffe des VC DJK, sieht der Trainer noch Verbesserungspotential. Vielleicht gelingt ja dem VC gegen ihren ehemaligen Trainer eine Überraschung.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.