Amberg
05.12.2024 - 15:00 Uhr

Volleyballer des VC/DJK Amberg testen Mühldorfer Zweitliga-Nachwuchs

Die Volleyballer des VC/DJK Amberg haben in der Regionalliga eine sehr gute Phase. Jetzt geht es aber zum TSV Mühldorf II. Ein ganz gefährlicher Aufsteiger.

Die Amberger Volleyballer bangen in Mühldorf um den Einsatz von Milan Dornhöfer. Bild: Hubert Ziegler
Die Amberger Volleyballer bangen in Mühldorf um den Einsatz von Milan Dornhöfer.

Der souveräne 3:0-Sieg der Regionalliga-Volleyballer des VC/DJK Amberg sorgte zuletzt für beste Stimmung im Team. Im vorletzten Spiel des Jahres am Sonntag um 14 Uhr wollen sie jetzt nachlegen. Doch der Gastgeber ist ein anderes Kaliber als der Gegner am letzten Wochenende.

Der TSV Mühldorf II spielt als Newcomer der Liga derzeit eine bärenstarke Saison. Fünf Siege in sieben Spielen lautet die bisherige Bilanz. Mit zehn Punkten Vorsprung war Mühldorf in der vergangenen Saison als Meister der Bayernliga in die Regionalliga aufgestiegen. Die Heimat des ehemaligen Amberger Spielertrainers David Fecko gilt seit Jahren als Volleyball-Hochburg in Oberbayern. Auch wegen der hervorragenden Jugendarbeit ist Mühldorf weit über Oberbayerns Grenzen hinaus bekannt. Die Tille-Brüder, mit Johannes Tille als aktuellen Zuspieler in der Nationalmannschaft, sind Mühldorfer Gewächse. Die jungen Spieler von Mühldorf II sollen langsam an das Niveau der 2. Bundesliga, in der die Erste spielt, herangeführt werden.

Trotzdem fahren die Amberger Jungs um Spielertrainer Bosko Novovic optimistisch nach Mühldorf. Neun Punkte in den vergangenen vier Spielen, dazu ein souveräner Auftritt beim Heimspiel letzten Samstag, sorgen für Selbstvertrauen. Trainer Novovic legte in dieser Woche den Trainingsschwerpunkt besonders auf das „Sideout“, den Angriff aus der eigenen Annahme, bisher eher ein Schwachpunkt beim VC. Auf seine beiden Nachwuchstalente Sebastian Helm und Laurenz Mecke muss der Trainer am Sonntag verzichten. Sie spielen da in der U18-Mannschaft des VC um den Oberpfalztitel. Der Einsatz des etatmäßigen Zuspielers Milan Dörnhöfer ist auch fraglich. Aber hier steht der junge Ben Kühnert bereit.

 
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