Nur einmal ging die U21-Mannschaft des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg an den bisher fünf Spieltagen der Fußball-Bayernliga Nord als Verlierer vom Platz. Das war am 27. Juli beim 1:3 gegen SC Feucht. Ansonsten lieferten die Jungspunde des SSV Jahn II bisher hervorragend ab mit durchwegs souveränen Siegen gegen die DJK Don Bosco Bamberg (2:0), Bayern Hof (5:0), TSV Abtswind (4:2) und zuletzt mit einem ungefährdeten 4:1-Heimsieg gegen den TSV Großbardorf.
Bedeutet aktuell zwölf Punkte und Platz zwei - und lässt am Sonntag, 7. August (15 Uhr), auf ein spannendes und gutes Spiel bei der DJK Ammerthal (Platz vier, elf Punkte) hoffen.
Torgefährliches Trio
12 der bisher 16 erzielten Saisontore markierte das Trio Benedikt Fischer (6 Treffer), Jannik Graf (3) und Julian Ziegler (3). Trainer der jungen Truppe ist Christoph Jank, der in seiner aktiven Laufbahn ausschließlich in den österreichischen Profiligen unterwegs war. "Unser Ziel ist es, dass sich unsere Jungs von Spiel zu Spiel verbessern, damit noch mehr Talente aus der Jahnschmiede den Sprung in die Profimannschaft schaffen. Daher wäre mittelfristig die Regionalliga besser, da der Abstand zur 2. Bundesliga nicht so groß ist", sagte Jank. Und mit seinem hochtalentierten Team ist er ein heißer Kandidat auf die Meisterschaft, die Qualität im Kader ist enorm, trotz des geringen Durchschnittsalters von gerade einmal knapp 20 Jahren. Einer, der sich beim SSV Jahn auskennt, ist Ammerthals Trainer Jürgen Schmid: Er schnürte fünf Jahre als Profi seine Stiefel an der Prüfeninger Straße.
Technisch perfekt ausgebildet
Nach dem 2:0-Arbeitssieg zuletzt beim Aufsteiger 1. FC Geesdorf erwartet Schmid gegen den SSV Jahn II ein ganz anders Spiel: "Sie bevorzugen ein ganz anderes Spielsystem als die Unterfranken, da werden wir uns wieder ein bisschen umstellen müssen. Die Mannschaft ist schnell, quirlig und technisch perfekt ausgebildet", so der Ammerthaler Coach. "Wir müssen auf der Hut sein, zudem unsere leichtsinnigen Ballverluste und Abspielfehler minimieren".
Gelingt es der Mannschaft um DJK-Kapitän Christopher Sommerer, wieder die Leistungen der vorherigen Heimspiele abzurufen, dürfte einer packenden Auseinandersetzung nichts im Wege stehen.
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