Ammerthal
19.04.2022 - 14:26 Uhr

DJK Ammerthal: "Nicht wieder unter die Räder kommen"

Der Fußball-Bayernligist legt 2022 eine Achterbahnfahrt hin, mit dem 0:5 gegen Don Bosco Bamberg ist wieder mal ein Tiefpunkt erreicht. Im Nachholspiel gegen Neumarkt soll's wieder bergauf gehen.

Mal wieder ein Flutlichtspiel für die DJK Ammerthal: Am Mittwoch, 20. April, steht ab 19 Uhr die Bayernligapartie gegen den ASV Neumarkt an. Archivbild: ref
Mal wieder ein Flutlichtspiel für die DJK Ammerthal: Am Mittwoch, 20. April, steht ab 19 Uhr die Bayernligapartie gegen den ASV Neumarkt an.

Zehn Zentimeter Neuschnee verhinderten am 3. April die Austragung des Oberpfalzderbys in der Fußball Bayernliga Nord zwischen der DJK Ammerthal und dem ASV Neumarkt. Nachgeholt wird die Partie jetzt am Mittwoch, 20. April (19 Uhr), man darf hier unter anderem auch gespannt sein, wie sich beide Mannschaften nach ihren Negativerlebnissen der letzten Wochen präsentieren werden. Die DJK Ammerthal zählt zweifelsfrei zu den Wundertüten der Liga, hier wechseln sich gute und schwache Auftritte in Regelmäßigkeit ab. Es fehlt ganz einfach die Konstanz, anders ist die Achterbahnfahrt der Elf von Trainer Michael Hutzler in dieser Saison nicht zu erklären. Mit den aktuellen internen Querelen beim ASV beschäftig man sich in Ammerthal im Hinblick auf diese brisante Partie definitiv nicht: „Wir haben genug zu tun, um unsere eigenen Probleme in den Griff zu bekommen, damit wir endlich mal wieder an die Leistungen der Vorrunde anknüpfen können“, sagte Ammerthals Sportdirektor Tobias Rösl vor dem Spiel gegen Neumarkt.

„Nach den sehr wechselhaften Ergebnissen der letzten Wochen mit hohen Niederlagen werden wir den Fokus gegen Neumarkt auf die Defensive legen und sind gut beraten, erstmal gut zu stehen. Neumarkt ist eine extrem konter- und spielstarke Mannschaft, die ihre Qualitäten im Umschaltspiel hat. Wir müssen schauen, dass wir nicht wieder unter die Räder kommen“, ließ Trainer Michael Hutzler verlauten.

Unerklärlicher Leistungsabfall

Herzerfrischender Offensivfußball war es, was die DJK noch vor der Jahreswende auszeichnete. Davon ist die Elf um Kapitän Christopher Sommerer seit Fortführung der Runde meilenweit entfernt. Wenngleich die Truppe nach den Auftritten in Karlburg (3:1) und bei Eintracht Bamberg (1:1) wieder auf einem guten Weg schien. Die Stimmung in der Mannschaft war prächtig, der krasse Leistungsabfall bei der letzten 0:5-Klatsche gegen Don Bosco Bamberg ist daher völlig unerklärlich. Jetzt ist unter anderem der Charakter aller Beteiligten gefragt, der Bock muss wieder umgestoßen werden will man in der Tabelle nicht noch weiter abrutschen. Es muss daher auf dem Platz geliefert werden, so wie man es von einer gestandenen Bayernligamannschaft ganz einfach auch erwarten kann.

 
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