Ihren sechsten Tabellenplatz in der Fußball-Bayernliga Nord zu verteidigen, ist aktuell das Ziel der DJK Ammerthal (39 Punkte). Die Mannschaft von Interimscoach Tobias Rösl hat in dieser Saison insgesamt noch sieben Spiele zu absolvieren. Das erste davon steht am Samstag, 22. April (Anstoß 14 Uhr), bei der SpVgg Bayern Hof auf dem Programm.
Die Hofer ließen in der Frühjahrsrunde überwiegend mit guten Ergebnissen aufhorchen. Lediglich zwei von sieben Begegnungen verlor die Elf von Trainer Mikheil Sajaia nach der Winterpause, in der die Hofer noch auf dem vorletzten Tabellenplatz angesiedelt waren. Mittlerweile kämpften sie sich ran an den rettenden 13. Tabellenplatz, was ganz klar auch die Zielvorgabe der Oberfranken ist.
"Der Druck ist massiv"
"Es gibt keine Alternativen für uns, wir müssen in unserer derzeitigen Situation gewinnen", erklärt Sajaia. "Der Fokus ist jetzt auf Ammerthal gelegt, der Druck ist natürlich massiv. Das wissen wir." Auf die DJK wird also einiges an Gegenwehr im legendären Stadion "Grüne Au" zukommen. Es heißt weiter zulegen gegenüber dem letzten Auftritt gegen Don Bosco Bamberg (3:3), mit dem Rösl keineswegs zufrieden war. "Da waren mir viel zu viele leichtfertige Abspielfehler und individuelle Fehler. Das Spiel war überwiegend zerfahren und hektisch, es gilt in Hof in nahezu allen Belangen einiges besser zu machen".
Der Interimscoach erwartet ein richtig schweres Auswärtsspiel: "In erster Linie wird es darum gehen, eine enorme Einsatzbereitschaft zu zeigen, wir müssen uns einfach viel mehr zutrauen und mit einem gesunden Selbstbewusstsein agieren. Hof hat in der Wintertransferperiode noch mal super nachgebessert, um den direkten Klassenerhalt zu schaffen. Sie sind jetzt aus meiner Sicht sehr gut aufgestellt".
Nur Martin Popp fehlt
Rösl bescheint seiner Truppe eine "klasse Trainingswoche, da war richtig Feuer drin". Dies gilt es jetzt am 29. Spieltag auf den Platz zu übertragen. Nachdem Anton Shynder nach langer Verletzungspause erstmals wieder dabei ist und auch Torwart Felix Hummel nach seinem Fingerbruch wieder zurückkehrt, steht bis auf Martin Popp (muskuläre Probleme) der komplette Kader zur Verfügung.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.