Im letzten Hinrundenspiel der Fußball-Bayernliga Nord wartet bei der DJK Don Bosco Bamberg am Sonntag, 21. Oktober (15 Uhr), eine ganz unangenehme Auswärtshürde auf die DJK Ammerthal. Die Bamberger sind seit vier Spieltagen ohne Sieg, was sie nach einem guten Saisonbeginn mit zwischenzeitlicher Tabellenführung bis auf den achten Platz (22 Punkte) zurückwarf. Die Namen der letzten vier Gegner relativieren allerdings die Serie: DJK Gebenbach (1:3), Würzburger FV (0:2), ATSV Erlangen (1:2) und TSV Aubstadt (1:2).
Gerade zuletzt gegen die Spitzenmannschaft TSV Aubstadt erntete die Truppe von Trainer Mario Bail beste Kritiken, stand allerdings nach beherztem Auftreten und 1:0-Führung am Ende mit leeren Händen da. Ähnlich erging es der DJK Ammerthal, die trotz ansprechender Leistungen den letzten beiden Gegnern SpVgg Ansbach und TSV Großbardorf die Punkte überlassen musste und nach einer guten Ausgangsposition bis auf den fünften Platz zurückgefallen ist.
"Die beiden letzten Niederlagen waren sicherlich kein Beinbruch, aber es ist einfach auch schade, den ein oder anderen Punkt verschenkt zu haben", sagt DJK-Trainer Dominik Haußner. "Ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft mit aller Macht drei Punkte aus Bamberg mit nach Hause nehmen möchte." Das Wichtigste werde dabei sein, "dass wir in beiden Richtungen, defensiv wie offensiv, konsequenter agieren".
Das heiße auch, im Torabschluss wieder zwingender und effektiver zu werden. Haußner: "In der Defensive müssen die Angriffe des Gegners einfach aktiver unterbunden werden. Man kann auch nicht laufend von Glück oder Pech sprechen. Letztendlich sind es oft Unzulänglichkeiten, die dazu führten, dass wir das ein oder andere Spiel nicht gewinnen konnten."
Die Niederlagen wurden ausreichend analysiert, jetzt hofft der Trainer, dass die Köpfe seiner Spieler wieder nach oben gehen: "Ziel muss es sein, die letzte Heimniederlage jetzt mit einem Auswärtssieg zu egalisieren." Ob Michael Jonczy (acht Saisontore) nach seiner Knöchelverletzung schon wieder einsetzbar ist, bleibt abzuwarten. Mittelfeldmotor Marco Weber, der sich trotz einer schmerzhaften Hüftprellung schon gegen Großbardorf in den Dienst der Mannschaft stellte, wird wohl wieder auf die Zähne beißen. Wegen einer Rotsperre muss Jan Mazanec noch für ein Spiel aussetzen.
Man kann auch nicht laufend von Glück oder Pech sprechen. Letztendlich sind es oft Unzulänglichkeiten...













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