Ammerthal
16.05.2024 - 14:20 Uhr

Tchagouni und Lazarevic verstärken die DJK Ammerthal

Fußball-Bayernligist DJK Ammerthal hat nach dieser Saison einige Abgänge zu verzeichnen. Sportdirektor Tobias Rösl füllt den Kader wieder auf.

Kamalou Tchagouni (links) und Dragan Lazarevic verstärken kommende Saison die DJK Ammerthal. Bild: rba
Kamalou Tchagouni (links) und Dragan Lazarevic verstärken kommende Saison die DJK Ammerthal.

Die Suche nach einem geeigneten Stürmer gestaltet sich nach Worten von Ammerthals Sportdirektor Tobias Rösl äußert schwer „Der Markt gibt auf Bayernliganiveau nicht viel her, gute Angreifer sind rar und stehen bei allen Vereinen in dieser Liga auf dem Wunschzettel, die Top-Leute auf dieser Position haben daher, wenn man so will, freie Auswahl“. Mit dem 20-jährigen Kamalou Tchagouni vom Landesligisten TSV Nürnberg-Buch konnte Rösl jetzt einen jungen Spieler verpflichten, der im Sturm der DJK die entstandenen Lücken nach den Abgängen von Anton Shynder und Giuliano Nyary mit schließen soll. Tchagouni wurde im Juniorenbereich bei Quelle Fürth (U17/U19 Bayernliga) ausgebildet, bevor er nach Buch wechselte und in der noch laufenden Saison in 28 Spielen 10 Tore erzielte. „Ich freue mich auf ein neues Kapitel, auf eine neue Herausforderung und glaube, mich in Ammerthal persönlich und sportlich weiterentwickeln zu können“, sagte Tchagouni.

Ein weiterer Spieler den Rösl für die DJK gewinnen konnte, heißt Dragan Lazarevic und kommt ebenso von TSV Nürnberg-Buch, nachdem er zuvor im Juniorenbereich auch bei Quelle Fürth aktiv war. Der ebenso erst 20-jährige Nürnberger kann im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Lazarevic „Aus meiner Sicht wird in Ammerthal viel Wert auf junge Spieler gelegt. Ich hoffe, dass ich durch meine Qualität, Fleiß und Willen hier viele Einsätze erhalte. Ich will mich bei der DJK sportlich wie menschlich weiterentwickeln und bin überzeugt, das dies der richtige Schritt ist.“ Somit sind beide Spieler der sechste und siebte Neuzugang bei der DJK, was Rösl auch damit begründet: „Wir haben fünf fixe Abgänge, zudem mit Fabian Helleder, Marti Popp und Leon Rukiqi drei Langzeitverletzte auf unbestimmte Zeit in unserem aktuellen Kader, deshalb sind wir gezwungen nachzulegen. Wir haben die beiden Youngster mehrmals beobachtet und ich denke, dass sie unserer Mannschaft weiterhelfen können, das Potenzial ist aus meiner Sicht zweifelsfrei vorhanden.“

 
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