Nach ihrem furiosen Sieg gegen Dauer-Verfolger ESV 1927 Regensburg treten die Bezirksoberliga-Handballer der SG Auerbach/Pegnitz am Samstag, 11. Februar (18.30 Uhr), beim Schlusslicht HC Hersbruck an. Der Aufsteiger hat erst zwei Siege auf dem Konto, wird aber alles versuchen, die Klasse zu halten. Gelingt aber dem Team um SG-Trainer Nicholas Neupert auch nur annähernd eine ähnliche Leistung wie vor Wochenfrist, sollte auch nach dem 15. Spiel die Null in der Spalte Minuspunkte stehen.
Natürlich ist man sich im Lager der SG Auerbach/Pegnitz bewusst, dass man mit dem Kantersieg im Heimspiel gegen den ESV 1927 Regensburg die Weichen in die richtige Richtung gestellt hat und natürlich ist man sich auch seiner Favoritenrolle gegen Schlusslicht HC Hersbruck bewusst. Dennoch will man bei noch acht ausstehenden Spielen nicht vorzeitig in Euphorie verfallen, sondern konzentriert weiterarbeiten. Betrachtet man allein die Statistik, dann spielt eine Zahl eine gewisse Rolle im Verhältnis der beiden Mannschaften. So hat der Aufsteiger nicht nur im Hinspiel 26 Tore erzielt, sondern im Schnitt aller seiner bisherigen Partien. Gleichzeitig ist es genau die Anzahl an Treffern, die die Defensivabteilung des Spitzenreiters im Verlauf der Saison zugelassen hat.
Hier zeigt sich auch das größte Manko der Mittelfranken, denn außer dem TV 1861 Erlangen-Bruck III erzielte keine Mannschaft im Schnitt weniger Tore. Der Auftrag für die Schützlinge um Nicholas Neupert ist also klar definiert: Von Beginn an konzentriert im Angriff, wach in der Defensive und vor allem aber mit Geduld arbeiten.
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