Auerbach
08.12.2024 - 13:22 Uhr

Heimniederlage für Handballer der SG Auerbach/Pegnitz

Die SG Auerbach/Pegnitz unterlag in der Handball-Oberliga dem HBC Nürnberg. Symbolbild: Hubert Ziegler
Die SG Auerbach/Pegnitz unterlag in der Handball-Oberliga dem HBC Nürnberg.

Die SG Auerbach/Pegnitz verabschiedete sich mit einer 29:35 (18:15) Niederlage in der Handball-Oberliga gegen den Tabellenzweiten HBC Nürnberg von ihrem Publikum. Aufgrund mehrerer, erkälteter Spieler geschwächt in die Partie gegangen, mussten die Blau-Weißen nach einer ersten Hälfte auf Augenhöhe im zweiten Durchgang letztlich abreißen lassen und eine verdiente, wenn auch etwas zu hohe Niederlage einstecken. Bis zur Winterpause tritt das Team noch zweimal auswärts an, zunächst beim SV Eching und zum Abschluss bei der DJK Rimpar II.

Es war schon eine kleine Überraschung, was die Anzeigentafel der Helmut-Ott-Halle (HOH) zur Halbzeit anzeigte, denn die SG lag zu dem Zeitpunkt gegen den favorisierten HBC verdient mit 18:15 in Front. Auch wenn die Gastgeber nicht ihr bestes Spiel boten, zeigte der HBC noch weniger, warum er als einer der Aufstiegsfavoriten gilt. Mehrfach gelang es dem Team um Trainer Nicholas Neupert, mit einfachen Mitteln und Eins-gegen-eins-Aktionen die Gästeabwehr zu überwinden.

Man war zuversichtlich, auch wenn zu befürchten war, dass man das bisherige Tempo nicht aufrechterhalten würde können. Zu angeschlagen war man in die Partie gegangen. Fünf Spieler hatten unter der Woche mit Erkältungen zu kämpfen und kaum trainiert. David Klima, Franz Lux und Torhüter John Martin hatten sich zwar aufgewärmt, sollten aber nur im Notfall spielen. Wie sich schon wenige Minuten nach Wiederanpfiff zeigen sollte, waren die Befürchtungen berechtigt.

Am Ende leuchtete ein verdienter, wenn auch etwas zu hoher Gästesieg von der Anzeigentafel (29:35). Am kommenden Wochenende sind die Blau-Weißen beim harzfreien SV Eching zu Gast, bevor sie das Jahr bei der Reserve der DJK Rimpar beenden. „Wenn alle wieder fit sind und wir uns auf die heutige erste Halbzeit konzentrieren, können wir in Eching sicher bestehen – auch ohne Harz“, blickte David Klima vorsichtig optimistisch voraus.

 
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