SpVgg SV Weiden holt sich den Turniersieg

Die SpVgg SV Weiden sicherte sich souverän den Turniersieg zum 100 – jährigen Jubiläum des SC Eschenbach. Vier Siege in vier Spielen und kein einziges Gegentor ließen keine Zweifel aufkommen, dass der Landesligist den ersten Platz belegte. „Wir haben einen tollen gemeinschaftlichen Gesamteindruck hinterlassen, man sieht das wir als Team zusammenwachsen,“ freute sich SpVgg SV – Trainer Michael Riester über den Pokal. Entscheidend war bereits die erste Partie des Tages gegen den Bayernligisten DJK Gebenbach, dass die Wasserwerkelf mit 2:0 durch Tore von Sebastian Bauer und Stefan Pühler gewann. „Dort war die Leistung sehr stabil. Wir wollen das Ergebnis nicht zu hoch hängen, aber das wird uns weiter Selbstvertrauen und Sicherheit geben,“ analysierte Riester. Die DJK belegte dann auch den zweiten Tabellenplatz, weil die Partien gegen den FC Amberg (3:2), den FC Vorbach (2:0) und den SC Eschenbach (5:0) gewann. Der SC Eschenbach zeigte sich als guter Gastgeber und belegte den letzten Tabellenplatz. Der Kreisklassist verkaufte sich aber in jeder der 30 – minütigen Spiele ordentlich, musste aber die Stärke der klassenhöheren Teams anerkennen. Dazwischen platzierte sich der FC Vorbach auf Platz drei. Der freche Aufsteiger aus der Kreisliga Nord hielt auch gegen den späteren Sieger SpVgg SV Weiden gut mit und kassierte erst spät durch Josef Rodler (21./28), Andreas Schächerer (22.) die Gegentore zur 0:3 – Niederlage. Das Team von Trainer Michael Kaufmann bezwang bei sengender Mittagshitze dank der Tore von Eric Fastenmeier und Nico Lautner auch den Gastgeber im Auftaktspiel des Turnieres. Nicht ganz der beste Tag war es für den anderen Bezirksligisten. Der FC Amberg reiste nur mit elf Spielern an, musste schnell zwei weitere Verletzte beklagen und verspielte dann im Format 9-9 eine 2:0-Führung gegen Gebenbach. Der FC Amberg trat danach zu den letzten beiden Spielen gegen die SpVgg SV Weiden und den FC Vorbach nicht mehr an. Trainer Karl-Heinz Wagner wollte keine weiteren Verletzten riskieren, weil auch weitere Akteure in seinem Aufgebot Probleme hatten. Insgesamt war es ein gutes und faires Turnier bei heißen Bedingungen.