Etzenricht. (chap) Nach zwei Niederlagen in Folge steht der SV Etzenricht (16./4) schon früh in der Saison unter Erfolgsdruck. Mit dem TSV Kareth (12./6) gastiert am Freitag, 18.30 Uhr, ein Team, das sich nach vier Niederlagen nun mit zwei Siegen in Folge offenbar gut erholt hat.
Ein Blick auf die Tabelle der Landesliga Mitte unterstreicht die Wichtigkeit dieser Begegnung. Ist sie doch für beide Kontrahenten absolut richtungsweisend.
Noch immer ärgert sich Rüdiger Fuhrmann, Trainer des SV Etzenricht, über die knappe 1:2-Derbyniederlage beim Aufsteiger SpVgg Pfreimd. "Wir spielen eine Halbzeit lang auf ein Tor, laufen vier Mal alleine auf den heimischen Torwart zu und vergeben diese hundertprozentigen Möglichkeiten teilweise grob fahrlässig. Das tut weh."
Diese Spieler seien nun gefordert, ihre Missgeschicke aus den Köpfen zu bringen. Nicht vergessen will der SV-Coach, dass in Pfreimd vier Urlauber fehlten, die einfach nicht gleichwertig zu ersetzen gewesen seien. "Wir haben fünf Punkte liegengelassen und das müssen wir zur Kenntnis nehmen."
Die Partie ist abgehakt. Volle Konzentration gilt nun der Auseinandersetzung mit den Regensburger Vorstädtern. Diese legten einen klassischen Fehlstart mit vier Niederlagen hin, haben sich aber mittlerweile erfolgreich zurückgemeldet. Logisch, dass sie den dritten Sieg in Folge anpeilen. Gerne erinnern sich die Gäste an die letzte Saison, als ihnen ein glatter 4:0-Erfolg gelang, der das Selbstbewusstsein mit Sicherheit zusätzlich steigert. "Kareth befindet sich im Aufwind. Gerade in der Offensive steckt ein großes Potenzial", weiß Fuhrmann.
"Um erfolgreich dagegenzuhalten, muss meine Mannschaft das spielerische Element gerade im läuferischen Bereich steigern. Wir versuchen alles, um unseren Zuschauern zu zeigen, dass wir wollen", verspricht Fuhrmann.
Die personelle Lage ändert sich gegenüber der Vorwoche nur wenig. Chousein Chousein und Timo Nürnberger weilen im Urlaub, Mario Zivatovic fehlt aus privaten Gründen, Vaclav Kule ist verletzt. In den Kader rückt Andreas Mark nach.
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