Nachholspiele in Etzenricht und Kulmain

Zwei Nachholspiele stehen am Mittwoch, 27. April, in der Bezirksliga Nord auf dem Programm. Für den SV Kulmain steht viel auf dem Spiel.

SV Etzenricht – SV Hahnbach Mi. 18.30 Uhr

Die Serie der Englischen Wochen setzt sich am Mittwoch, 27. April, um 18.30 Uhr mit de Gastspiel des SV Hahnbach fort. Das Duell gilt als mitentscheidend im Wettbewerb um Platz drei, an dem noch ein halbes Dutzend Klubs beteiligt sind. „Es geht nun echt Schlag auf Schlag, wir könnten schon mal wieder eine Pause brauchen“, sagt Trainer Andreas Wendl. „Wir sollten auf jeden Fall die sehr gute Offensive der Hahnbacher unter Kontrolle bringen, um etwas Zählbares zu holen“. Hahnbachs Trainer Thorsten Baierlein und seine eingespielten Gelb-Schwarzen gelten als Konstante in der Liga. Seit der Saison 2017/18 nehmen sie vordere Platzierungen zwischen Rang eins und drei ein, der Trainer ist in der vierten Saison tätig und hat somit großen Anteil daran. Im direkten Vergleich sind zwei Remis in Hahnbach (0:0 und 2:2) statistisch erfasst, das Heimspiel in Etzenricht fiel zuletzt coronabedingt aus. Personell ist bei den Etzenrichtern einiges offen. S. Ermer und Kunz mussten am Wasserwerk mit Verletzungen raus, C. Ermer ist krank und der ein oder andere befindet sich nach der Vielzahl von Spielen am Limit. Für den SVE folgen zwei weitere Heimspiele (Samstag, 30. April Pokalendspiel gegen SV Grafenwöhr; Mittwoch, 4. Mai, FC Wernberg).

SV Kulmain – SV Schwarzhofen Mi. 18.30 Uhr

Der direkte Klassenerhalt ist für den SV Kulmain nicht mehr realistisch. Das rettende Ufer ist bei nur noch fünf ausstehenden Spielen bereits zehn Punkte entfernt – ein fast uneinholbarer Rückstand. Was einzig und allein bleibt, ist die Hoffnung, vielleicht noch die sieben Zähler entfernt liegende SpVgg Vohenstrauß einzuholen und sich somit in die Relegation zu retten. Allerdings ist auch für dieses Vorhaben eine außerordentliche Kraftanstrengung nötig. Im Nachholspiel gegen den ebenfalls noch nicht in Gänze geretteten SV Schwarzhofen muss zwangsläufig ein Sieg her, um im Abstiegskampf nicht vorentscheidend ins Hintertreffen zu geraten.