In dem auf den Vormittag verlegten Testspiel unterlag der SV Etzenricht dem Landesligisten ASV Burglengenfeld mit 0:1. Der Favoritensieg war nie in Gefahr und hätte aufgrund der überlegenen Spielweise der überzeugenden Truppe von Timo Studtrucker durchaus etwas höher ausfallen können. „Wir haben gesehen, wie mit einem im Mittelfeld schon überlegenen Gegner umzugehen ist, es war mir wichtig, aus zwei oder drei Situationen Erkenntnisse zu gewinnen. Wir waren am Ende mit dem Resultat gut bedient", sagte Etzenrichts Trainer Andreas Wendl, der selbst über die komplette Distanz mitmischte. Er monierte, dass seine Jungs erst im zweiten Abschnitt erst richtig standen, besser und enger in die Zweikämpfe gingen.
Die einzige gute Chance für die Platzherren entwickelte sich nach einer Ecke, als der Ball das Aluminium touchierte. Ansonsten ließen die Gelb-Schwarzen Ball und Gegner laufen, zeigten teils attraktive Kombinationen und die überwiegend besseren Lösungen beim Zweikampfverhalten. In der Sturmmitte des ASV übernahm „Heimkehrer“ Benjamin Epifani mit seiner Routine und seinem Können die Regie für die offensiven Aktionen. Etzenricht kam nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel, allerdings schalteten die Gäste bei den hochsommerlichen Temperaturen auch einen Gang zurück. Als gelungen kann SV-Abteilungsleiter Manfred Herrmann seine Personaländerungen abhaken, die erneut zahlreich eingesetzten Neulinge überzeugten komplett.
Tor: 0:1 (28.) Dominik Fritz – SR: Anna-Lena Mayer – Zuschauer: 45
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