Grenzenloser Jubel brandete am vergangenen Samstag im Sportpark auf, als Tobias Sammüller in den letzten Sekunden der Partie gegen den haushohen Favoriten FC Eintracht Münchberg den Ball zum 3:1 über die Torlinie schob. Damit war dem FC Tirschenreuth eine echte Überraschung gelungen. Nach diesem Erfolg steht für die Kreisstädter am Samstag, 28. September, Anstoß um 14 Uhr, bei der SpVgg Oberkotzau das nächste wegweisende Spiel an.
"Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen", freute sich FC-Trainer Markus Tusek über die Leistung seiner Truppe gegen Münchberg. "Wir haben das Maximum herausgeholt." Vor allem kämpferisch konnten die Kreisstädter den Oberfranken Paroli bieten.
Am Samstag geht es nach Oberkotzau. Die SpVgg steht in der Tabelle einen Zähler vor dem FC auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. "Natürlich könnten wir den Gegner mit einem Sieg überholen", blickt Coach Tusek voraus: "Aber dafür müssen wir dieselbe Leistung bringen, wie letzte Woche." Denn der Tabellenstand sagt für den Trainer nichts über die Qualität des Gegners aus. Seit dem Trainerwechsel vor einigen Wochen haben die Oberfranken gute Ergebnisse erzielt. Tusek spricht daher von einer "schweren Aufgabe". Trotzdem will er den Schwung behalten und ist guten Mutes, auch im dritten Spiel in Folge Zählbares mitzunehmen.
Personell ändert sich wenig. Andreas Müller steht nicht zur Verfügung, sonst bleibt der Kader größtenteils gleich. Kubilay Özdemir fehlt weiterhin verletzt.
FC Tirschenreuth: Denk, Bauer, Gradl, Siegert, Büttner, Zeitler, Wölfl, Popp, Gebru Fantaye, Meier, Wimmer, Sammüller, Schornbaum, Schön, Gmeiner
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