"Wir müssen noch arbeiten", erkannte Faruk Maloku, Gebenbachs Trainer nach der 2:3-Niederlage seiner Mannschaft bei der SpVgg Hof. Die Hausherren wollten sich für das Debakel an gleicher Stelle vor einem Jahr gegen Gebenbach revanchieren und traten voll motiviert auf.
Aber das erste Tor schoss die DJK Gebenbach, genauer: Nico Becker. Der DJK-Stürmer erlief einen zu kurzen Rückpass von Yannik Schuberth zu Schweinfurts Torwart David Guyon und schob das Geschenk in die Ecke zum 0:1 ein.
"Wir müssen noch arbeiten", erkannte Faruk Maloku, Gebenbachs Trainer nach der 2:3-Niederlage seiner Mannschaft bei der SpVgg Hof. Die Hausherren wollten sich für das Debakel an gleicher Stelle vor einem Jahr gegen Gebenbach revanchieren und traten voll motiviert auf.
Aber das erste Tor schoss die DJK Gebenbach, genauer: Nico Becker. Der DJK-Stürmer erlief einen zu kurzen Rückpass von Yannik Schuberth zu Hofs Torwart David Guyon und schob das Geschenk in die Ecke zum 0:1 ein. Da war gerade mal eine Viertelstunde gespielt, und womöglich lag wieder ein Paukenschlag in der Luft wie vor einem Jahr, als der Aufsteiger hier in der Grünen Au mit einem Auftaktsieg aufwartete.
Doch nicht mal zwei Minuten später die Ernüchterung und der 1:1-Ausgleich: Ein Eckball trudelte halbhoch in den Fünfmeterraum, und Matej Kyndl verwandelte unhaltbar. Kein Gebenbacher Abwehrspieler kam an den Ball - eine klare Sache von kollektivem Stellungsfehler.
Über 1000 Zuschauer
Die SpVgg Hof - angefeuert von über 1000 Zuschauern - wirkte homogener und leistete sich weniger Fehler im Aufbau. Und hatte einen Solisten im Team: Kevin Winter setzte zu einem Alleingang an, umkurvte vier (!) Gebenbacher wie Slalomstangen und traf flach und ebenfalls unhaltbar zum 2:1. Die Führung war verdient, denn die Gäste aus der Oberpfalz offenbarten doch noch einige Abstimmungsprobleme. Der eine oder andere Pass kam nicht da an, wo er hinkommen sollte - so wirkten die Hausherren auch optisch überlegen.
Sicherer durch Hempel
Erst mit der Einwechslung von Kai Hempel (53.) kam mehr Sicherheit ins Gebenbacher Spiel. Just in dieser Phase führte ein Konter der Hofer zum 3:1. "Da war der Stecker gezogen", erkannte DJK-Trainer Faruk Maloku. Vor allem, als Nico Becker die beste Chance zum 3:2 liegen ließ: Halbrechts im Strafraum verzog er, anstatt in die Mitte zu passen, wo Timo Kohler völlig frei auf den Ball wartete. Der Treffer von Marco Seifert in der Nachspielzeit kam zu spät, um noch ein Remi zu erreichen.
SpVgg Hof - DJK Gebenbach 3:2 (2:1)
SpVgg Hof: Guyon, Schuberth, Schraps, McLemore (76. Seiter), Knoll, Winter, Fleischer, Feulner, Müller (83. Spelleken), Kyndl (51. Hajek), Kavalir
DJK Gebenbach: Nitzbon, Ceesay, Fischer (76. Pirner), Biermeier (54. Hempel), Becker, Haller, Gorgiev, Kohler, Seifert, Libitovsky, Böhm
Tore: 0:1 (16.) Nico Becker, 1:1 (19.) Matej Kyndl, 2:1 (29.) Kevin Winter, 3:1 (61.) Andreas Knoll, 3:2 (90.+1) Marco Seifert - SR: Steffen Ehwald (Löpsingen) - Zuschauer: 1050













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.