Gebenbach
30.03.2023 - 14:12 Uhr

DJK Gebenbach bei der fränkischen "Wundertüte"

Die Truppe des Trainerduos Kai Hempel/Markus Kipry muss bereits am Freitag ran. Beim Aufsteiger TSV Kornburg, der zwar etliche regionalligaerfahrene Kicker in seinen Reihen hat – aber in den letzten drei Spielen patzte.

Die DJK Gebenbach in kollektiver Jubelpose. Das würden die beiden Trainer der Bayernliga-Truppe gerne am Freitag wieder so sehen. Archivbild: Hubert Ziegler
Die DJK Gebenbach in kollektiver Jubelpose. Das würden die beiden Trainer der Bayernliga-Truppe gerne am Freitag wieder so sehen.

Dass es nicht unbedingt schön war, man zum Ende zittern musste und es noch viel zu tun gibt – das war den Verantwortlichen der DJK Gebenbach nach dem 3:2-Sieg gegen Bayern Hof am vergangenen Wochenende relativ egal. Wichtig war: Die Niederlagenserie von drei Partien ohne Punkt in Folge in der Bayernliga Nord wurde gestoppt und die ersten Zähler des Jahres endlich eingefahren. Und im besten Fall soll es am Freitagabend um 19 Uhr beim TSV Kornburg erfolgreich weitergehen und gleich die nächste Serie gestartet werden.

Nur ein Punkt

Als „dickes Brett mit starken Spielern, die ein Spiel allein entscheiden können“ einerseits, als „Wundertüte“ andererseits beschreibt DJK-Trainer Kai Hempel die Mittelfranken. Derzeit steht der TSV auf Platz 12 der Bayernliga, womit der Aufsteiger aus der Landesliga Nordost um Trainer Hendrik Baumgart sicher auch ganz gut leben kann. Zur Abstiegszone hat man aktuell fünf Zähler Vorsprung. Das sollte aber nicht täuschen, auch wenn es zuletzt nur einen Punkt aus drei Spielen gab. Eltersdorf tat sich schwer gegen Kornburg, Ammerthal und Weiden gingen heuer schon als Verlierer gegen den TSV vom Platz. Und mit regionalligaerfahrenen Akteuren wie Marco Janz (Schweinfurt), Tim Olschewski (Seligenporten), Marco Wiedmann (FC Amberg, Fürth II, Seligenporten) oder Maximilian Zischler (Ammerthal, Pipinsried) hat Kornburg einige Spieler im Kader, die schon fast alles im höheren Amateurfußball erlebt haben.

Nur nicht ausruhen

Man ist gewarnt in Gebenbach, baut aber auch auf das Erfolgserlebnis zuletzt: „Klar merkt man das. Und es war wichtig, dass wir uns selbst bewiesen haben, dass es auch mal dreckig gehen kann. Darauf ruhen wir uns jetzt aber nicht aus“, so Kai Hempel. Mit einem erneuten Sieg könnte die DJK Gebenbach den Druck auf Eltersdorf und die Eintracht aus Bamberg (am Samstag in Ammerthal zu Gast) hochhalten.

Neben Bastian Freisinger fehlt weiterhin Fabian Vogl, der noch ein Spiel Sperre absitzen muss. Jan Fischer (nach Sperre) und Marco Seifert (nach Verletzung) kehren wieder in den Kader zurück.

 
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